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ist ein Diagnose- und Behandlungssystem, das der altindischen Weltanschauung entstammt und u. a. Behandlungsmethoden wie Diäten, ausleitende Verfahren, Meditation und eine Pflanzenheilkunde umfaßt. Ayurveda bedeutet, wörtlich aus dem Sanskrit übersetzt, "Wissen vom langen Leben". Es ist Teil der vedischen Schriften, in denen das Jahrtausende alte Wissen der alten indischen Hochkultur überliefert wurde. Ayurveda geht unter anderem davon aus, dass die Ernährung für das Gleichgewicht von Körper, Geist und Seele immens wichtig ist, unter Berücksichtigung des individuellen Konstitutionstyps. Jeder Mensch verfügt über ein persönliches Energiemuster, die so genannten Doshas. Zur Reinigung des Körpers von Giftstoffen werden Ölmassagen, Kräuterdämpfe, Einläufe, Kräuterarzneien sowie Meditation angewandt.
Die Akupressur (von lateinisch acus = Nadel und premere = drücken), japanisch Shiatsu (wörtlich übersetzt bedeutet es so viel wie "Fingerdruck"), ist eine der traditionellen chinesischen (TCM) und japanischen Medizin entstammende Heilmethode. Die asiatische Kultur geht davon aus, dass Lebensenergien auf bestimmten Energiebahnen (Meridianen) durch den Körper fließen. Es werden wie bei der Akupunktur Meridiane und deren Tsubo, also bestimmte Druckpunkte ausgenutzt. Wird der Energiefluss (Qi) durch Krankheiten und Stress unterbrochen, kann er durch sanfte Druck- und Massagebewegungen wieder aktiviert werden. Es wird angenommen, dass die Akupressur der Vorläufer der Akupunktur war.
Mit teils erheblichem technischen und finanziellen Aufwand wird zunächst der aktuelle Stand des Alterungsprozesses erhoben. Danach werden meist spezielle Vitamin-, Hormon- oder Nahrungsergänzungspräparate empfohlen, bisweilen auch apparative kosmetische Behandlungen, bestenfalls Trainings in gesünderer Lebensweise. Vorsicht: es gibt keine stichhaltigen Studien zum Nutzen und zu den Risiken, des Hormons DHEA oder von Melatonin. Allgemein gilt in Fachkreisen, dass die Chance auf ein verlängertes Leben in erhöhter Lebensqualität vor allem durch gesündere und ausgeglichenere Lebensweise steigt.
Die Aromatherapie setzt natürliche Duftstoffe zur Vorbeugung und Linderung oder Heilung von Krankheiten ein. Man geht dabei davon aus, dass den einzelnen Pflanzen ein Energiepotential innewohnt, das der Mensch durch den typischen Duft aufnehmen kann. Dieses Energiepotential aktiviert die natürliche Selbstheilungskraft des Körpers, es soll Körper und Seele ins Gleichgewicht bringen und das Wohlbefinden steigern. Für die Wirksamkeit ätherischer Öle sind die Qualität und Reinheit entscheidend.
Ätherische Öle werden in unterschiedlicher Weise eingesetzt: