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Millnatzsattel




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Startpunkt: St. Lorenzen
Ankunftspunkt: Millnatzsattel
Wegnummer:
Schwierigkeitsgrad: mittel

Gehzeit: 8 Stunden
hin und zurück
Wegbeschaffenheit: Wiese, Fels/Geröll, wegloses Gelände
Ausrüstung: Wanderschuhe, Wanderkleidung

Begehbar in folgenden Monaten: April, Mai, Juni, Juli, August, September




Tourenbeschreibung:

Millnatzsattel

 

VON ST. LORENZEN AUF DEN MILLNATZSATTEL

Diese Wanderung beginnt beim sogenannten Lackenkreuz oberhalb der Lackenalm auf etwa 1.600 m Seehöhe. Biegen Sie dort rechts ab, kommen Sie bald zu einem Lärchenbaum, der den Beginn der "Roten Riebn" anzeigt. Die "Roten Riebn" ist eine Sandsteinschicht, die von Osttirol bis zum Gailbergsattel durchgeht. Nach Überquerung dieser Schicht kommen Sie zu einer Geröllhalde. Über Ihnen verläuft ein Stahlseil, das von der Lackenalm nach "Zwischenbergen" und zum "Sguak" gespannt ist. Mit diesem Stahlseil befördern übrigens Bauern Heuballen talwärts.

Nun erreichen Sie die erste Heuhütte. Von hier aus steigen Sie in eine Senke ein. Die glatten Felsen links über Ihnen werden im Volksmund einfach "Platte" genannt. Mit etwas Glück lassen sich hier noch einige Fossilien finden. Im Anschluss daran beginnt das freie Gelände. In Serpentinen führt Sie der Weg die Skugwiesen bis zur nächsten Heuhütte, die lawinensicher in den Berg eingebaut wurde, aufwärts. Hinter dieser Hütte endet das beschriebene Stahlseil.

Der nächste Abschnitt geht zur Ulrichalm. Von dort aus zweigen die Wanderwege zum Riebenkofel, nach Tscheltsch und zum Millnatzsattel ab. Die weitere Wegbeschreibung gilt für den Millnatzsattelweg.

Für den nächsten Abschnitt, der bei nassem Wetter nicht zu empfehlen ist, ist Trittsicherheit und Schwindelfreiheit erforderlich. Gräben und Bergrücken wechseln einander regelmäßig ab und nach der etwa einstündigen Wanderung breiten sich vor Ihnen die Millnatzwiesen aus. Am Millnatzsattel angelangt laden Sie Heuhütten bei einem Wegkreuz zum Verweilen ein. Links beginnen die weiten, früher noch gemähten Wiesen. Sie sehen den "Droberg" - Drauberg, die Blassköpfe, den Hochstadel und unter Ihnen die "Gemande". In diesem Gebiet gibt es auch Gamswild. Rechts unten geht es ins Drautal hinunter.

Der Kontrollstemel zu dieser Tour befindet sich beim Kreuz am Millnatzsattel.

Abgestiegen kann über die Route vom Millnatzsattel über den Graben zur unteren Millnatze und weiter nach Ladstatt, Tscheltsch und Klebas werden. Sie können die Wanderung auch zum Riebenkofel fortsetzen und über die Lackenalm nach St. Lorenzen zurückkehren. Auf dieser Wanderung kommen Sie vom Millnatzsattel über den südwestlichsten Kamm zum Peilbachberg, der ersten größeren Erhöhung. Vom Peilbachberg haben Sie die erste Möglichkeit wieder zur Lackenalm abzusteigen. Sie gelangen bis zur Weggabelung Millnatzsattel, Liesing, Lackenalm - St. Lorenzen, wo Sie entscheiden, ob Sie nun über Tscheltsch - Liesing oder doch über Lackenalm nach St. Lorenzen zurückwandern.

Wollen Sie noch auf den Riebenkofel-Gipfel, wird ab dem Peilbachberg der Anstieg zum 2.386 m hohen Riebenkofel immer steiler. An seinem Gipfel befindet sich ein Stein mit einem Vermessungspunkt des Bundesamtes für Eich- und Vermessungswesen.

Beim Gipfelkreuz finden Sie auch den Kontrollstempel zu dieser Bergtour.

Von dort aus führt der Bergwanderweg in westlicher Richtung über die 2.104 m hohe Politze und südlich wieder zur Lackenalm und weiter nach St. Lorenzen.