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Skitour auf den Rauchkofel

Rauchkofel©TVBLesachtal-ErwinSoukupRAUCHKOFEL 2.460 M

Die Skitour auf den Rauchkofel ist eine landschaftlich großartige Skitour in freiem, nicht zu steilem Gelände, die allerdings nur bei sehr stabiler Schneelage durgeführt werden sollte. Die höchsten und wildesten Gipfel der Karnischen Alpen bilden ein wunderbares Panorama. Die Anstiegszeit beträgt etwa vier Stunden, die Abfahrt immerhin 1.360 Hm.

Etwa 200 m nach dem Heldenfriedhof geht es von der großen Kehre der Plöckenstraße auf etwa 1.100 m Seehöhe nach Westen ins Valentintal.

Der Anstieg zum 2.138 m hoch gelegenen Valentintörl ist mäßig steil. Von dort aus gelangt man rechts durch eine kurze steile Rinne in eine breite Süd-Flanke, die sich in idealer Neigung bis zum 2.436 m hoch gelegenen Westgipfel hinaufzieht. Über den Grat, bei dem man auf Schneewächten achten muss, erreicht man in Kürze den Hauptgipfel. Dieses Stück legt man am besten ohne Ski zurück.

Abgefahren wird entlang der Aufstiegsspur, wobei man sich unterhalb des Valentintörls nicht zu nahe an den Süd-Abstürzen des Rauchkofels aufhalten sollte.

 

 

Zusätzliche Beschreibung eines Skitourengehers:

Frühjahrsskitour in großartiger Landschaft, die nur bei stabilen Schneelagen durchgeführt werden darf und versierten Tourengehern vorbehalten ist.

Bis zum Valentintörl sind die Hänge flach, haben allerdings darüber Steilhänge mit bis zu über 45° Neigung. Man hat eindrucksvolle Rundblicke auf die höchsten Gipfel des Karnischen Hauptkamms. Abfahrtshöhe von der großen Kehre beträgt 1.340 Hm.

Ausgehend von der großen Kehre der Plöckenpassstraße, die sich in 500 m Entfernung oberhalb des 1.120 m hoch gelegenen Heldenfriedhof bei Kreuzratten, befindet. Am Fahrweg, eine Abkürzung ist auch über den Sommerweg möglich, kommt man über das Valentintal bis zum 2.138 m hoch gelegene Valentintörl. Dort schwenkt man nach rechts ab und steigt etwa 50 Höhenmeter durch eine 40° steile, felsdurchsetzte Rinne auf. Bei hartem Schnee ist es besser abzuschnallen und die Ski zu tragen.

In die weite, gut 30° geneigte Gipfelflanke kommt man über den Gratsattel zwischen dem Ost-Westgipfel. Auf Schneewächten ist zu achten!

Bei guten Bedingungen ist man von dort aus in wenigen Minuten mit den Skiern am Westgipfel. Zum steilen Ostgipfel sollte man nur zu Fuß bei sehr guten Verhältnissen aufsteigen. Vorsicht auf Lawinen und vereiste Felspassagen!

Abgefahren wird entlang der Anstiegsroute. Von der Gipfelflanke aus kann man, bevor sich der Hang zusammenschnürt, an einer geeigneten Stelle links einen 45° steilen Firnhang einfahren und erreicht an seinem unteren Ende nach etwa 300 rassigen Höhenmetern wieder die Aufstiegsroute.

(Ein Dankeschön an Herrn Garnweidner für den bereitgestellten Text!)