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Das Stift wurde bereits im Jahre 1091 von den Spannheimern gegründet und wird seitdem von den Benediktinern bewohnt. Die Abtei war seit jeher ein Brennpunkt der Liturgie, Wissenschaft und künstlerischer Entfaltung. Die Klostergemeinschaft bietet auch noch heutzutage einkehr- und stillesuchenden Menschen verschiedene Möglichkeiten an.
Herzstück des heute barockisierten Ensembles bildet die romanische Basilika, die für ihren Freskenschmuck berühmt ist. Die aus dem 12. Jahrhundert stammende Kirche gehört zu den wichtigsten mittelalterlichen Sakralbauten Österreichs.
Den Zweitnamen „Schatzhaus Kärntens“ erhielt das Stift durch seine umfangreiche Kunstsammlung. In den ehemaligen Repräsentationsräumen ist heute das Stiftsmuseum untergebracht, das zu den wertvollsten privaten Sammlungen Österreichs zählt.
Auf einer Gesamtfläche von 3.000 m² reicht das Spektrum der ausgestellten Werke von mittelalterlichen Goldschmiedearbeiten und Textilien über Kostbarkeiten aus der Renaissancezeit und dem Barock bis hin zu einer der bedeutendsten Handschriftensammlung der Welt.
Es sind ebenso wertvolle Gemälde von Meistern wie Rubens, Van Dyck, Holbein, Leonardo Da Vinci bis hin zu Kremser Schmidt - dem letzten Barockmaler von Österreich - ausgestellt. Weiters sind eine Grafiksammlung und eine Bibliothek zu sehen, die lückenlos die Evolution der Schreibkunst vom 5. bis zum 18. Jahrhundert dokumentiert. So besitzt St. Paul das älteste Buch Österreichs aus dem 5. Jahrhundert sowie das erste Druckwerk Gutenbergs aus 1450.
Für eine Rast bzw. um die Kunstgenüsse in Ruhe verarbeiten zu können stehen die prachtvollen Räume das Café Restaurant Atrium zur Verfügung.
Die hauseigene Vinothek bietet mit erlesenen Tropfen ihrem Gaumen Hochgenüsse.
Ritteressen können gegen telefonische Voranmeldung ebenso gebucht werden.