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Als Erbauer des ältesten Teiles der Schallaburg gilt ein Schwiegersohn des Babenbergerherzogs Leopold II.
Das sogenannte „Feste Haus“ mit fünf Geschossen und dem großen Rittersaal (heute eine gesicherte Ruine) geht auf diesen Grafen namens Sighard von Schalla, gestorben 1142, zurück. Mit seinem Tod starb das Geschlecht aus.
Niederösterreich ist als das Land der Burgen und Schlösser bekannt. Es gibt keine andere österreichische Region, die derart viele sehens- und erlebenswerte Wehr- und Prachtbauten aus vergangenen Jahrhunderten besitzt.
Die Schallaburg ist ca. 5 km von Melk entfernt und gehört zu den schönsten Renaissanceschlössern nördlich der Alpen.
Die ältesten Wurzeln der Burg reichen bis ins Mittelalter zurück und dies sieht man heute noch in der romanischen Wohnburg und der gotischen Kapelle.
1572 bekam die Schallaburg ihr jetziges Aussehen: Das wohlhabende Geschlecht der Losensteiner schuf sich nach dem Vorbild italienischer Palazzi einen Herrensitz, dessen beeindruckendes Silhouette heute noch zu betrachen ist.
Der große, beeindruckende Turnierhof mit seinen ausladenden Freitreppen zeigt ebenso Reichtum und Liebe zur Kunst wie der einzigartige Skulpturenschmuck des zweigeschossigen Arkadenhofs.
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