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Waldbachstrub




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Startpunkt: Gasthof "Grüner Anger"
Ankunftspunkt: Hallstatt
Wegnummer:
Schwierigkeitsgrad: leicht

Gehzeit: 1.5 Stunden
Wegbeschaffenheit: Wald
Ausrüstung: Wanderschuhe, feste Schuhe

Begehbar in folgenden Monaten: April, Mai, Juni, Juli, August, September




Tourenbeschreibung:

Waldbachstrub-Wasserfall in Hallstatt

AUF MALERISCHEM WEG DURCH EIN MÄRCHENWÄLDCHEN NACH WALDBACHSTRUB

Jede Jahreszeit birgt ihre eigenen kleinen Kostbarkeiten. Diese kommen besonders bei dieser leichten Wanderung zu Tage.

Vom Gasthof „Grüner Anger“ führen drei Wege bis zum Ziel: der Echerntalweg, der Kohlstattweg und der Malerweg.

Wenn Sie sich für den Malerweg entschlossen haben gelangen Sie am Internat der Holzfachschule vorbei zum Gasthof „Hirlatz“ und dem Sportplatz. Nach 10 Minuten Gehzeit gelangen Sie zur Abzweigung der Forststraße Richtung Dachstein und zum "Dachsteinwarte"-Gasthaus. Nach Überquerung der Kreuzung erreichen Sie den idyllischen Waldmüller-Malerweg. Ganz leicht ansteigend haben Sie rechter Hand den reißenden Waldbach neben sich und linker Hand begegnen Sie im "Märchenwald" dem Runenstein. Wer den Weg abbrechen will, kann bei der ersten Brücke die Verbindung zum Echerntalweg herstellen und schon zurückkehren.

Falls Sie weiterwandern, überqueren Sie die Dürrenbach-Brücke und kommen nach 300 Metern zur letzten Brücke, die den Waldbach überwindet.

Kurz zuvor beginnt links auf der Waldbachleite der Gletschergartenweg.

Die Wanderroute führt Sie noch ca. 30 Minuten weiter, bis Sie auf den steilen Weg zum Waldbachstrub-Wasserfall kommen. Aus einer gewaltigen, 90 m hohen Klamm, die sich in drei Stufen gliedert, stürzen die Wassermassen brausend und tosend in die Tiefe. Eine Bank lädt zur Ruhe und Besinnung ein und lässt Sie das Naturschauspiel der vielen Wasserfälle bewundern. Dies ist ein Wanderziel, welches sowohl Urlaubsgäste, als auch die Einheimischen in ihren Bann zieht.

Als Rückweg bietet sich der Echerntalweg an. Dieser beginnt an der letzten Brücke und führt am linken Bachufer hinaus. Wer aber noch Zeit hat, könnte den Felsenweg über den berühmten Gangsteig hochsteigen, der fünf Minuten unterhalb des Wasserfalls beginnt, und dann entweder über den Salzberg weiterwandern oder die Forststraße über die steinerne Brücke nach Hallstatt zurückgehen.

Beim Verlassen des Echerntalweg auf das erste Waldstück, bietet sich Ihnen eine weite Aussicht an. Werfen Sie einen Blick nach rechts zur Hirlatz-Wand: hier sehen Sie auf der Westkante den "Bischofskopf" (1.484 m), den die Natur aus Fels geschaffen hat. Von der Echernwand stürzt aus über 100 Meter Höhe der Spraderbach als "Schleierfall" herunter – wieder ein Naturschauspiel. Ein schöner Promenadenweg führt uns durch einen Wald und heraus zum Gasthof "Dachsteinwarte". Wenn wir weiter auf dem Echerntalweg bleiben, kommen wir nach Überqueren einer Wiese in ein Waldstück, in dem sich der große Kreuzstein befindet. Am Ende des Weges sehen Sie dann das Verwaltungsgebäude des Bergbaubetriebes von Hallstatt.

Quelle: Tourismusverband Inneres Salzkammergut