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Dirndlwanderung rund um den Knirschenstein




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Startpunkt: Wurbauerkogel - Talstation
Ankunftspunkt: Edlbach oder Ausgangspunkt
Wegnummer: 470
Schwierigkeitsgrad: leicht

Gehzeit: 3 Stunden
Wegbeschaffenheit: Asphalt, Schotter, Wald, Wiese
Ausrüstung: Wanderschuhe

Eignung: Eignung Senioren
Begehbar in folgenden Monaten: Mai, Juni, Juli, August, September, Oktober




Tourenbeschreibung:

Rund um den Knirschenstein

 

Diese gemütliche, aber etwas längere Wanderung von drei Stunden ist sehr leicht zu gehen und vor allem für einen Familienausflug geeignet.

Start unserer Wanderung ist die Seilbahnstation Wurbauerkogel in Windischgarsten. Wir fahren kostenlos mit unserer Erlebnis-Card nach oben auf den Berg. Unter uns können wir auf die neue Mountainbikestrecke, die Sommerrodelbahn und den Alpincoaster blicken und der Name „Erlebnisberg Wurbauerkogel" steht zu recht dafür. Auch wenn das Wetter heute keine gute Sicht bietet, ist der neue Panoramaturm aus Glas ein echter Hingucker. Es lohnt sich auch bei schlechtem Wetter hineinzugehen, um die vielen Informationen über die Nationalparkregion Kalkalpen zu BETRACHTEN und zu HÖREN. Vielleicht gibt es ja mal einen Schlechtwetterstempel, damit man bei schönem Wetter noch mal nachträglich die gewaltige Aussicht auf 21 Zweitausender genießen kann. Genießen kann man auch die „gute Küche" des Berggasthauses „beim Turm" — bei warmem Wetter unbedingt auf der großen Sonnenterrasse!

Wir wandern weiter und kommen am Hause Hugo Tannwalder vorbei. Vor uns liegt der Kleinerberg (1.287 m). Er dient den hiesigen Flugschulen als Startrampe für die Drachenflieger und Paragleiter. Viele Wanderwege führen ebenfalls rund um den Berg. Der Weg Nr. 470 bringt uns zum Svetlin-Denkmal und zur Muttling Kapelle. Rechts vorbei geht es nun entlang auf frisch geschotterter Forststraße. Der Weg gabelt sich nach zehn Minuten. Links geht es auf dem beschildertem Höhenweg weiter und rechts ist der frühere Wanderweg noch zu sehen. Wir entscheiden uns für den alten nicht ausgewiesenen Weg. Er ist schon ziemlich verwildert, aber es lohnt sich, denn am Wegrand wächst Echter Eisenhut, Minze, Schwalbenwurz-Enzian und Knäuelglockenblumen.

Der Weg führt uns an einem kleinen Geröllabhang vorbei. Gleich dahinter öffnet sich der Blick auf eine wunderbare Wiese mit vielen Obstbäumen und einer einsam gelegenen Privatalm. Von hier aus genießen wir, wenn auch mit Wolken überzogen, die Sicht auf das Windischgarstnertal. Nach kurzer Pause führt uns die Straße wieder auf den richtigen Höhenweg zurück. Nach einer Weile kommen wir an eine Wegkreuzung. Links geht es zur Zistler- und Edlbacherreut und im weiteren Verlauf an vielen Almen vorbei zum Hengstpass.

Ein kurzes Stück gehen wir diesen Weg um einen Blick auf die hübsche Edlbacherreut-Alm zu werfen. Dann wenden wir uns aber wieder in die andere Richtung dem Reiterhof Weißenstein zu. Diese Straße ist voll asphaltiert und führt uns fast eine Stunde stets abwärts. Dabei können wir die sattgrünen Wiesen und Wälder und die weiten Flächen von Rosenau am Hengstpass überblicken. Am Ende kommen wir auf die Hengstpassstraße. Hier biegen wir rechts ab, nach 15 Minuten führt ein Weg links zum Fraitgraben. Parallel dazu geht ein Güterweg nach Edlbach, der uns zu den oberen Greens des neuen Golfplatzes Edlbach/Windischgarsten führt. Unser Ziel ist das Golfclubhaus, wo wir uns ziemlich erschöpft niederlassen.

Autor und Fotos: Heidemarie Radnikow



Bilder entlang der Route: