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Der Großglockner an der Grenze zwischen Kärnten und Osttirol ist mit seinen 3.796 m nicht nur der höchste Berg Österreichs, er zählt auch zu den höchsten Gipfeln der Alpen. Am Fuße des Großglockners befindet sich der größte Gletscher der Ostalpen , die Pasterze. Der charakteristische pyramidenförmige Gipfel besteht aus dem Großglockner und dem Kleinglockner mit 3.770 m.
Bereits vor mehr als viertausend Jahren überquerten Menschen das Hochkar. Uralte Spuren wie vorkeltische Bronzemesser, keltischer Goldschmuck, eine römische Herkules Statuette, mittelalterliches Zaumzeug und Ketten von Galeerensträflingen aus dem 17. Jahrhundert belegen, dass die Menschen schon seit jeher von der Bergwelt rund um den Großglockner fasziniert waren.
Zur Zeit der Erstbesteigung des Mont Blanc versuchten auch hierzulande Männer, den Großglockner zu erklimmen. Doch erst im Jahr 1800 führte die zweite Glocknerexpedition zum Erfolg. Auf vielen Expeditionen lagen Sieg und Niederlage nicht weit voneinander entfernt. Die Pallavicinirinne wurde nach dem Markgrafen Alfred Pallavicini benannt, der 1886 auf dem Großglockner tödlich verunglückte.
Mit dem Bau der Großglockner Hochalpenstraße wurde der Großglockner zu einem beliebten Ausflugsziel. Das beeindruckende Naturerlebnis vermittelt den Besuchern die Faszination den ewigen Eises und der Urgewalt der Natur.
Info: Der Großglockner ist erst seit 1918 der höchste Berg Österreichs, zuvor war es der 3905 m hohe Ortler in Südtirol.