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Großvenediger

Großvenediger

DER HÖCHSTE GIPFEL DER VENEDIGERGRUPPE

Der stark vergletscherte Großvenediger ist der höchste Gipfel der Venedigergruppe und der vierthöchste Berg Österreichs.

Ursprünglich wurde der Berg Stützerkopf genannt. Der Name Großvenediger wurde erstmals 1797 in einem Protokoll einer Grenzbeschauung erwähnt. Über die Herkunft des Namens herrscht jedoch bis heute Unklarheit. Anscheinend soll sich der Name von italienischen Händlern die aus Venedig kamen, herleiten lassen. Es wird aber auch erzählt, dass der Ursprung in der Fernsicht nach Venedig liegen soll.

Erst 40 Jahre nach der Erstbesteigung des Großglockners erfolgte jene des Großvenedigers. Am 3.9.1841 machten sich 40 Männer unter der Führung von Josef Schwab zum Gipfel des Großvenedigers auf.

Der Aufstieg erfolgte von Neukirchen durch das Obersulzbachtal und über die Stierlahnerwand. Der Aufstieg verlief jedoch nicht ohne Komplikationen ab. Am Gletscher mussten sich die Männer mit Öl und Schiesspulver gegen den Sonnenbrand schützen und konnten lediglich mit Steigeisen gerüstet das Eis betreten. Viele blieben aufgrund von eintretender Müdigkeit im Schnee des Gletschers sitzen. Letztendlich erreichten nur 26 der 40 Männer den Gipfel des Großvenedigers. Als Erster stand der Anführer Josef Schwab am Gipfel des vierthöchsten Berg Österreichs.