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Vom Murtal im Süden begrenzt, reichen die Radstädter und Schladminger Tauern, zwei Untergruppen der Niederen Tauern, in den Norden des Lungaus hinein.
Dieser Teil der Zentralalpen ist hauptsächlich aus Glimmerschiefer aufgebaut. Es treten aber auch einige Kalkgipfel hervor, wie zum Beispiel das Mosermandl, die höchste Erhebung der Radstädter Tauern auf Lungauer Seite mit 2.680 m, oder die Kalkspitzen der Schladminger Tauern. Der höchste Gipfel der Schladminger Tauern, der Hochgolling mit 2.862 m, befindet sich bereits an der Grenze zur Steiermark.
Die tief eingeschnittenen Täler mit den breiten Talsohlen und die zahlreichen kleinen Karseen geben noch heute Zeugnis von der starken Vergletscherung des Gebirges während der Eiszeit. Die Niederen Tauern gelten als das seenreichste Gebirgsmassiv der Ostalpen.
Der ambitionierte Wanderer „sammelt“ im Lungau deshalb nicht nur Gipfel sondern auch Bergseen.
In Obertauern, Mauterndorf und beim Katschberg kann der Wanderer auch die verschiedensten Bergbahnen nutzen um zum Ausgangspunkt einer Wanderung zu gelangen.
Im Westen schließen an die Niederen Tauern die Hohen Tauern an, wobei der Murtörl-Sattel, wo sich auch der Murursprung befindet, als Abgrenzung gilt. Ein Teil des Nationalparkgebietes Hohe Tauern befindet sich in der Nationalparkgemeinde Muhr im Lungau.
Die Nationalparkinfostelle Muhr bietet in den Sommermonaten immer wieder Diavorträge und geführte Wanderungen an, zum Beispiel eine geführte Wanderung zum Karwassersee.