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Die erste urkundliche Erwähnung erfolgte im Jahre 922, aber erst 1212 kann man namentlich das Geschlecht derer von Putterer feststellen. In diesem Jahr wurde Egolph Putterer von Kaiser Otto zum Ritter geschlagen. Georg Gotthart Putterer wurde 1070 in den Freiherrenstand erhoben und bekleidete die Stelle des Hofkammerrates.
Die Putterer besaßen die Herrschaften Aigen, Lichtenstein, Bühelhof, Turnau, Velden, Forchtenstein, Teufenbach, Grünbühel, Doblhof und die Falkenburgische Gült.
Das Schloss wurde ca. 1200 erbaut. Es wurde von seinen Besitzern nur zeitweise bewohnt. Daher kennt man auch nur teilweise die Namen der Besitzer, wie 1305 Christian Putterer, 1350 Jörg Putterer, 1400 Friedrich Putterer, 1460 Zacharias Putterer.
1475 war Ulrich Putterer Pfleger von Donnersbach und Wolkenstein. Er musste auf Befehl von Kaiser Friedrich III, den Sitz Au von Jakob Braun zerstören.
Der Letzte des Geschlechtes war Graf Johann Karl Putterer 1785. Der Besitz wurde 1803 von Ludwig Edler gekauft. Später von Karl Stanzinger und von Johann Lachschwaiger erworben, ging der Besitz 1810 durch Kauf von Jakob Stenitzer in dessen Besitz über. Johann Keller erwarb es und unterzog das Schloss einer Restaurierung. Heute dient das Puttererschlössl als Jugendgästehaus.
Die Puttererkapelle kann besichtigt werden.
Der Schlüssel kann bei den heutigen Besitzern - Familie Dornbusch - ausgeliehen werden.