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Die katholische Pfarrkirche St. Rupert am Kulm

©ventigo.com-PfarrkircheRamsau

©ventigo.com-PfarrkircheRamsau-Malerei

EIN SCHÖNER MARIENALTAR SCHMÜCKT DIE HEUTIGE KIRCHE

Die Kulmkirche ist dem hl. Rupert geweiht. Als Abt und erster Bischof von Salzburg hat er dort das Benediktinerkloster St. Peter und das Frauenkloster Nonnberg gegründet. Der hl. Rupert starb um das Jahr 715 und ist im Dom von Salzburg bestattet.

Das Kirchengebäude gliedert sich in das einschiffige Langhaus mit dem ursprünglich romanischen Mauerkern und dem im Jahre 1444 angebauten dreijochigen, netzgewölbten Chorraum mit einem 5/8 Schluss. Als baukundliche Eigenart ist die Achsenbrechung zwischen Chorraum und Kirchenschiff zu erwähnen. Die Symbolik besteht darin, dass die Kirche Christus ist als er am Kreuze starb und sein Haupt zur Seite neigte.

 

 

©ventigo.com-PfarrkircheRamsau

DIE GESCHICHTE

Der Hochaltar stammt aus dem 18. Jahrhundert, mit dem Bild des Kirchenpatrons hl. Rupert. Darüber befindet sich eine Kopie des Marienbildes von Lucas Cranach. Der Volksaltar wurde nach einem Entwurf des steirischen Künstlers Franz Weiss 1975 mit dem Pelikan (Christussymbol) unter der Altarplatte angefertigt.

Der Marienaltar, ein spätbarocker Altaraufbau mit dem um 1760 entstandenen Marienbild, stammt aus der ehemaligen Minoritenkirche in Bruck an der Mur und wurde anlässlich der Renovierung im Jahr 1952 für die Kulmkirche erworben. Das Altarblatt zeigt die "Maria Immaculata", die "ohne Erbsünde empfangene Jungfrau und Gottesmutter Maria". Der frühbarocke Dreifaltigkeitsaltar entstand in der 2. Hälfte des 17. Jahrhunderts und zeigt im Altarblatt die heilige Dreifaltigkeit (Gott Vater, Sohn und Heiliger Geist).

Die Kreuzwegbilder an der Wand im Langhaus stammen aus der 2. Hälfte des 18. Jahrhunderts. Die Nordwand des Langhauses ist mit alten Fresken ausgemalt. Den ältesten Teil aus dem 12. Jahrhundert bildet der untere Gemäldestreifen; das Freskoband stellt das Jüngste Gericht dar.

Die Kulmkirche reicht in ihrer Entstehung weit vor den Beginn der Reformation Martin Luthers zurück. Nach dem Toleranzpatent 1781 wurde Ramsau die erste evangelische Toleranzgemeinde, 2200 evangelischen Christen stehen 400 Katholiken gegenüber. Lange Zeit wurde die katholische Pfarre von den Priestern von Schladming mitbetreut. Seit September 2002 ist der ehemalige Pfarrer und Dechant von Schladming als Pfarrer von Kulm hier wohnhaft und tätig.

 

 

 

©ventigo.com-KapelleinRamsau

 

 

©ventigo.com-PfarrkircheRamsau-Altar

 

 

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KONTAKT

Kirche St. Rupert am Kulm Ramsau Kulm
8972 Ramsau am Dachstein

T: +43 (0)3687/81701
F: +43 (0)3687/2235918