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Reiteralm Höhenweg mit "Spiegelsee"




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Startpunkt: Parkplatz Reiteralmhütte-Gasselhöhehütte
Ankunftspunkt: = Ausgangspunkt
Wegnummer: 772;
Schwierigkeitsgrad: mittel

Gehzeit: 3 Stunden - 4 Stunden
Höhenunterschied: ca. 410 m
Wegbeschaffenheit: Wald, Fels/Geröll
Ausrüstung: Wanderschuhe, feste Schuhe

Begehbar in folgenden Monaten: April, Mai, Juni, Juli, August, September




Tourenbeschreibung:

Reiteralm Höhenweg mit "Spiegelsee"

 

REITERALM HÖHENWEG MIT "SPIEGELSEE"

Der Reiteralm-Rundweg ist eine Tagestour für Eltern mit Kindern, wenn man sich Zeit lässt. Als reine Wanderung ist die herrliche Rundtour auch als Halbtagestour leicht machbar. Eingebettet im großen Kar zwischen Schoberspitz und Gasselhöhe liegt eine Reihe kleiner Bergseen in großartiger Landschaft. Da unterwegs keine Hütte liegt, ist es ratsam eine gute Jause einzupacken, denn es gibt viele schöne und reizvolle Rastplätze.

Von der Gasselhöhehütte folgt man der Markierung Nr. 772, rechts der Hütte quert man ein kleines flaches Hochmoor und steigt dann zunächst steil bis zu einem Sattel, hält sich dann links immer in Richtung Gipfel der Gasselhöhe (2001 m). Von der Gasselhöhe wandert man zunächst flach auf grasbedecktem Steig über den sanft geschwungenen Höhenrücken. Erst im letzten Drittel führt der Höhenweg über felsigeres Terrain zum Gipfel des Rippeteck (2126 m). Bis weit in den Sommer liegen hier noch Schneefelder, ein Spaß für Kinder. Tief unten sind die 3 Gasselseen sichtbar. Der Abstieg erfolgt kurz unterhalb des Rippeteckgipfels. Er ist gut markiert, erfordert aber Aufmerksamkeit und Vorsicht. In einer knappen halben Stunde ist der Obersee erreicht. Eine flotte, kurze, steile Gipfeltour bietet sich vom Obersee aus als sportliche Variante an, nämlich der Aufstieg zum Schobergipfel, 2133 m hoch. Vom Obersee bringt uns ein weiterer Abstieg von 10 Min. zum Mittersee, dem eigentlichen „Spiegelsee“, das begehrte Fotomotiv mit der Dachsteinspiegelung.

Von da an führt der Weg Nr. 66 immer am Hang entlang bergab. Auf halber Höhe zweigt ein Steig zum Untersee ab, der allerdings sehr viel steiler ist. Der Normalweg führt in den Lärchenwald, quert die Ski- und Lifttrasse und kommt direkt vorbei am Reiteralmsee, dem größten Speicherteich der Region, zur Gasselhöhehütte. Der „Reiteralm-See“ ladet mit einem schönen Rundweg, Ruhebänken und Info-Tafeln zum Verweilen ein. Im Frühsommer, Mitte Juni bis Mitte Juli, blühen die Alpenrosen und machen diese Wanderung besonders reizvoll. Alljährlich wird Anfang Juli das „Fest zur Almrauschblüte“ mit Berggottesdienst und Live-Volksmusik auf den Hütten gefeiert.

Dem Rippeteck gegenüner liegt der Pichler Schober im Blickfeld. Nach dem Abstieg Nr. 66 zum Obersee, schöner Dachsteinblick, beginnt dort auf der rechten Seite der Anstieg zum Schobergipfel 2133 m. Steig Nr. 68, Gehzeit ca. ½ Stunde, steile Serpentinen, Trittsicherheit notwendig. Die letzten Meter zum Gipfel führen über eine große Blockhalde mit Tiefblick. Der Gipfel selbst ist ein beliebter Rastplatz der Tauernschafe. Tolles Gipfelpanorama.

Quelle: Tourismusverband Pichl-Reiteralm