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Tourenbeschreibung:
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Von der Mündung in die Enns bis zu den Quellen an den Flanken der Schladminger Tauern — und vielleicht sogar darüber hinaus — wollen wir Sie zu den Entstehungsorten der „Wilden Wasser“ in Rohrmoos-Untertal begleiten. • das Feuerwehrdepot in Untertal-Dorf Mehrere Einkehrmöglichkeiten laden Sie zum Pausieren ein. Wenn Sie möchten, können Sie den Rückweg per Bus antreten. |
HÖLLENSTEIG: RIESACH WASSERFALLWEG ZUM RIESACHSEE UND GFÖLLER ALM Vom Seeleiten Wegkreuz entlang des Wasserfalles bis zur oberen Brücke. Nach der Brücke entweder geradeaus zum Forstweg und auf diesem ca. 40 Min. bergauf bis zur Gföller Alm, oder am neu erbauten Alpinsteig durch die "Höll" zur Gföllner Alm. Bei der Brücke beginnt der steile Anstieg zur bereits sichtbaren Seil-Hängebrücke über die Schlucht. Das ist sicher für die meisten Wanderer ein aufregendes Erlebnis - nicht für Kinder unter 8 Jahren geeignet. Ca. 35 m weit überspannt die Seilbrücke den Talbach. Danach geht es meist am Bachlauf weiter über viele steile Treppen und Stiegen - gut versichert und so angelegt, dass man dem Verlauf des wilden Wassers folgt. Hier ist die Natur unberührt: Wasser, Sturm und Schneedruck lassen die Bäume in den Bach stürzen, dort werden sie übereinander geschoben, verkeilen sich, werden freigeschwemmt ... es ist ein ewiger Kreislauf. Zwei schöne Plattformen direkt über dem Bach lassen gut erkennen, wie sich das Wasser in die Felsen fräst. Hohe, glatte, fast senkrechte Felswände sind vom Wasser überronnen. Ein schöner Durchblick bachaufwärts lässt einmal sogar den Gipfel der Hochwildstelle sichtbar werden. Mit einem Wort: es gibt viel zu sehen auf diesem Schluchtsteig durch die Höll. Zuletzt führt dann eine hohe Leiter steil hinauf zum Ausstieg bei der gemütlichen Oberen Gföller Alm, einer traditionsreichen Almhütte, mit Schindeldach und Rauchkuchl, malerisch an einen Felsen geschmiegt und mit einer schönen Sonnenterrasse. Nur ein paar Schritte weiter und man steht vor dem Kessel mit dem tiefgrünen Riesachsee in 1.388 m SH. Eingerahmt wird er von dunklem Wald einerseits, andererseits von den hohen Bergflanken des Höchstein und der Hochwildstelle. In ein paar Minuten ist man am See, kann die heißgelaufenen Füße kühlen und die Landschaft genießen. Der Rückweg sollte vernünftigerweise am Forstweg erfolgen. |
Quelle: Wanderführer Dachstein-Tauern, Regionalverband Dachstein-Tauern |
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