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Forellen- und Donaunixe




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Startpunkt: Engelhartszell
Ankunftspunkt: Engelhartszell
Wegnummer: Nr. 670; 672
Schwierigkeitsgrad: mittel

Länge: 25.00 km
Wegbeschaffenheit: Asphalt, Schotter, Wald, Wiese
Ausrüstung: Wanderschuhe, festes Schuhwerk

Begehbar in folgenden Monaten: April, Mai, Juni, Juli, August, September




Tourenbeschreibung:

Tour 08: Forellen- und Donaunixe ISA-Wanderung

 

FORELLEN- UND DONAUNIXE ISA-WANDERUNG

Ausgehend vom Gemeindeamt Engelhartszell, folgen Sie dem Wanderweg 670 vorbei an der Marktkirche und hinauf zur Bundesstraße, wo er nach etwa 500 m nach links in den Wald eintaucht. Sie kommen durch den schattigen Fichtenwald, mit immer wieder schönen Donaueinblicken und zur „Lugmühle“, einem Sägewerk beim Sausenden Bach. Auf der selten befahrenen Straße nach Stadl wandern Sie bis zum Ort Mühlbach, wo Sie dem Schild „Forellenzirkus“ nach links folgen. 5 km der Wanderung sind geschafft.

Der „Forellenzirkus“ der Familie Luger erfreut sich seit vielen Jahren großer Beliebtheit. Von hier aus führt Sie der Weg leicht bergauf und Sie kommen an den Wiesen, Feldern und Bauernhäusern von Schöfberg und Edt entlang, bis zum Höhenort Stadl.

In Stadl, mit seiner schönen neugotischen Kirche, liegen bereits 10 km Wegstrecke hinter Ihnen. Von hier aus eröffnet sich Ihnen ein herrlicher Blick über das Donautal, bis hinein in den Böhmerwald. Der Weg 670 geht bei der Kirche weiter bergan in den Hochwald und entlang der Kreuzwegstationen zum „Jagabild“, einer kleinen, aus Stein erbauten Waldkapelle. Nach weiteren 20 Minuten bergauf erreichen Sie den Haugstein-Gipfel, der mit 895 m die höchste Erhebung des Alpenvorlandes ist. Durch den dichten Wald kommen Sie auf Forst- und Güterwegen zur Viechtensteiner Bezirksstraße. Nach rechts wandern Sie vorerst in Richtung Zigeunerbrunn, und dann nach links bergab auf den Weg 672, vorbei an einem stillgelegten Steinbruch, in dem ein „natürliches“ Biotop entstanden ist. Der Weg nach Engelhartszell verläuft nun durch einen Jung- und Mischwald steil bergab zum Fallauerbach.

In Engelhartszell sind 20 km geschafft. Am ehemaligen kaiserlichen Mauthaus vorbei gelangen Sie zum Marktgemeindeamt, wo mit der Ausstellung „Donau-Geschichten“ die „Engelhartszeller Donau-Welt“ beginnt. Das benachbarte „Donau-Spiel“ wartet hier mit Piratenschiff und Kletterpyramide auf die Kinder. Das nächste Ziel auf Ihrem Weg ist das Stift Engelszell, dem einzigen Trappistenkloster Österreichs, das mit seiner wunderschönen Rokokokirche, dem Klosterlikör und dem Trappistenkäse seine Besucher erfreut. Zurück an der Bundesstraße, queren Sie zur Schiffsanlegestelle, wo beim Polizeiboot der „Donau-Weg“ mit dem „Nixen-Platz“ beginnt. Bald kommen Sie zu den „Donau-Ateliers“, in denen von Mitte Mai bis Oktober Künstler der Region ihre Werke ausstellen.

Am „Donau-Platz“ steht eine riesige Turbine des Donaukraftwerkes Jochenstein. Bei der Schiffsanlegestelle Wurm und Köck finden Sie die erste schwimmende oberösterreichische Landesausstellung „Donau“, deren „Donau-Ausstellung“ im „Donau-Schiff“ dauerhaft untergebracht wurde.

Ein schmaler Pfad führt Sie weiter am Hochwasserbaum und Überfuhrhäusl, der „Nassen Staatsgrenze“ entlang, und vorbei am Freibad, dem römischen Meilenstein und zum Donaukraftwerk Jochenstein.

Beim Kraftwerk können Fußgänger und Radfahrer die Donau überqueren. Am deutschen Ufer zeigt die Wassererlebniswelt „Haus am Strom“ ihren Besuchern, wie Natur und Technik, Ökologie und Ökonomie eine Symbiose eingehen können. Den Rückweg können Sie so gestalten, indem Sie am deutschen Ufer flussabwärts bis nach Jochenstein, dann weiter bis zur Donaufähre wandern und von dort aus wieder nach Engelhartszell übersetzen können.

Quelle: Donau Oberösterreich Werbegemeinschaft, Broschüre "Wanderrundrouten im bayerisch-oberösterreichischen Donautal"