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WESTERWALDSTEIG – DER GRÜNE WANDERSPASS

„Wanderspaß hat bei uns die Farbe grün“, ist der Slogan des Westerwaldsteigs der dementsprechend mit einem schwungvollen grünen W auf weißem Untergrund die Route zwischen Bad Hönningen und Herborn kennzeichnet.

Im Laufe der 235 km langen Strecke durchwandert man sechs verschiedene Naturräume: den Hessischen Westerwald, den Hohen Westerwald/Wiesensee, den Altenkirchener Westerwald, die Kroppacher Schweiz, den Naturpark Rhein-Westerwald/Wiedtal und den Naturpark Rhein-Westerwald. Damit werden die unterschiedlichsten Landschaften erschlossen von saftig grünen Tälern, dichten Wäldern bis hin zu luftigen Höhen. Immer mit interessanten Sehenswürdigkeiten am Wegesrand, die zum Besichtigen und Entdecken einladen.

Auf den ersten oder letzten Westerwaldsteig-Kilometern – je nachdem, wo man die Tour beginnt – führt der Westerwaldsteig durch das Gebiet der Verbandsgemeinde Bad Hönningen. Von Bad Hönningen aus geht es nach Arienheller , wo der Westerwaldsteig auf den Rheinsteig trifft und vor allem auf den von der UNESCO als Welterbe eingestuftem römischen Grenzwall, den Limes. Gleich hier noch zu Beginn der insgesamt zwölf Kilometer langen Westerwaldsteig-Etappe von Bad Hönningen nach Waldbreitbach lohnt der erste Abstecher in die neue RÖMERWELT.

Voll von Eindrücken über das Leben vor rund 2000 Jahren machen wir uns wieder auf den Weg, der mit dem Limeswanderweg identisch ist, in Richtung Malberg. Der 373 Meter hohe Berg mit seinem Kratersee fasziniert und der Basaltlehrpfad gibt über den geologischen Ursprung Auskunft. Das erste Etappenziel auf dem Westerwaldsteig ist dann der Ort Waldbreitbach.