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VON DER EISZEIT BIS ZUR BUNTEN SCHMETTERLINGSPRACHT Man muss schon mehrmals Urlaub im Rengsdorfer Land machen, um von hier aus die vielen Sehenswürdigkeiten und die vielen interessanten Destinationen erkunden zu können. Berühmte Beispiele sind der Kölner Dom oder die Loreley. Allerdings gibt es im nahen Umland auch viele Schätze zu entdecken, die nicht in jedem Reiseführer stehen. Das Museum für die Archäologie des Eiszeitalters, Monrepos, in Neuwied-Segendorf zeigt die Entwicklung des Menschen in der Altsteinzeit auf rund tausend Quadratmeter Ausstellungsfläche. Während der Führungen kann man in die Geschichte der Eiszeitjäger vor über 15.000 Jahren eintauchen und sich diese Zeit auch anhand von Ausgrabungsstücke und den Forschungsergebnissen vor Augen führen. Eine Fahrt nach Linz am Rhein, die auch die „Bunte Stadt“ genannt wird, lohnt besonders bei schönem Wetter, denn das Stadtzentrum besteht fast nur aus alten bunten Fachwerkhäusern aus vier Jahrhunderten. Wer durch den Stadtkern geschlendert ist, sollte auch noch einen Abstecher zur 1365 erbauten kurfürstliche Burg Linz machen. Hier gibt es eine Puppenstube, eine Waffen- und Folterkammer sowie eine römische Glashütte zu sehen. In Sayn sind sowohl die Ruinen der Burg der Grafen von Sayn als auch der Schlossgarten mit dem einzigartigen Schmetterlingsbestand. In großen temperierten Glashäusern finden sich die Besucher urplötzlich in einem Biotop für die unterschiedlichsten und exotischsten Schmetterlinge wieder. Künstliche Teiche, blühende Pflanzen und die farbenprächtigen Schmetterlinge machen selbst einen Regentag im Urlaub zum Vergnügen. Bei Koblenz findet man die Festung Ehrenbreitstein, die nicht nur als historische Befestigungsanlage sehenswert ist, sondern heute das Landesmuseum Koblenz beherbergt. Die Festung Ehrenbreitstein ist Teil des UNESCO-Weltkulturerbes „Oberes Mittelrheintal“. Noch eine Burg sollte man bei einem Ausflüge besuchen, die Burg Altwied. Denn diese Burganlage, deren Burgfried schon aus dem zwölften Jahrhundert stammt, ist sehr imposant. Ende des 19 Jahrhundert ließ der damalige Fürst zu Wied Teile der Anlage wieder herstellen, seit 1927 kümmert sich der Heimatbund Altwied um die Bewahrung des historischen Baus. Wer die Gelegenheit hat, ein Freilichtspiel dort zu erleben, sollte dies wegen des romantischen Flairs unbedingt nutzen. Ein weiteres, lohnenswertes Ausflugsziel in der Region ist das Keramikmuseum in Hör-Grenzhausen. Auf gut 1.500 Quadratmeter Ausstellungsfläche ist die jahrhundertealte Geschichte der Keramikherstellung in der Kannenbäckerregion rund um Höhr-Grenzhausen zu sehen. Außerdem gibt es einen Teilbereich für moderne Keramikkunst sowie für Sonderausstellungen. |