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DURCH DAS LEBEN DES JEAN LURCAT Einen Querschnitt durch das künstlerische Schaffen Jean Lurcats können Sie auf 250 m2 sehen: Keramiken, Wandteppiche, Aquarelle, Bilder, Litographien. Das ausgestellte Werk des Künstlers umfasst alle Perioden seines Schaffens. Die gigantischen Wandteppiche sind der Glanzpunkt. Einige von ihnen werden in Eppelborn präsentiert. Geboren am 1. Juli 1892 in Bruyeres in den Vogesen. Studium zunächst in Nancy bei den Malern Prouve und Laffitte, später an der Ecole des Beaux Artes und an der Academie Colorossi, u.a. bei dem Grafiker Bernard Naudin. Schon 1917 ließ er in Stramin gestickte Wandteppiche ausführen. Er ist ein bekannter Maler zwischen den beiden Weltkriegen. Seine erste Tapisserie wird 1933 in Aubusson gewebt. Während des 2. Weltkrieges ist er ein aktives Mitglied in der Widerstandsbewegung. Er entfaltete nach dem Krieg eine rege Tätigkeit, "den Virus der Tapisserie in aller Welt zu verbreiten". Es fanden zwanzig Jahre lang in allen Kontinenten große Ausstellungen mit seinen Wandteppichen, Gemälden, Zeichnungen und Keramiken statt. Mit der monumentalen Teppichfolge "der Gesang der Welt" begann er 1957 die heute in Angers zu sehen ist. Schwer Herzkrank starb Lurcat am 6. Januar 1966 in St. Paul de Vence. Bildnachweis: pixelio.de |