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ZU GAST BEI EINEM MALER Die glühenden Farben seiner Blumen und Meerbilder, die Strandszenen und Landschaften, die originalen Aquarelle und Zeichnungen kennt jeder: Emil Nolde ist ein weltberühmter Maler. In der Kunst des 20 Jahrhunderts ist er einer der führenden Expressionisten und Aquarellisten. Seine Arbeiten werden in allen Galerien der Welt präsentiert und ausgestellt. Hoch im Norden Schleswig-Holsteins arbeitete und lebte Emil Nolde. Er wurde 1867 im Ort Nolde nahe Tondern geboren. Sein Wohn- und Atelierhaus baute er sich inmitten der weiten Marschlandschaft von Neukrichen auf der hohen Warft Seebüll. Es ragt heraus wie eine Burg. Ein Jahr nach Noldes Tod, 1956, ist das Haus für alle Kunstinteressierten geöffnet worden. Die ursprüngliche Atmosphäre spürt man nach wie vor und man fühlt sich wie bei einem Besuch im Atelier des Künstlers. Ausgestellt sind rund 170 Werke, viele davon auch dauerhaft. Jedes Jahr wechselt eine Ausstellung zu einem besonderen Themenkreisen. Das eine Mal sind es seine Grafiken, das andere Mal eine ausgewählte Gruppe der „ungemalten Bilder“ oder zum Beispiel seine Selbstbildnisse. Die Menge seiner Motive scheint schier grenzenlos. Überall, wo er sich niederließ, legte er Blumengärten an. Natürlich auch hier auf Seebüll. „Die Farben der Blumen zogen mich unwiderstehlich an", das notierte Emil Nolde in seiner Biographie. Auch heute noch wird der Garten gepflegt wie zu damaligen Lebzeiten Noldes. Bildnachweis: pixelio.de |