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Sextner Sonnenuhr

Sextner Sonnenuhr

BEINDRUCKENDES NATURPHÄNOMEN

Ein Naturschauspiel der besonderen Art bieten die Bergriesen um Sexten: der Neuner, der Zehner (Sextner Rotwand), Elfer, Zwölfer und Einser bilden die Sextner Sonnenuhr.

Um 12.00 Uhr hat die Sonne ihren Höchststand erreicht, genau über dem Spitz.

Berücksichtigt man zusätzlich den Sonneneinfallswinkel, ergeben sich die angegebenen Zeitpunkte, an denen die Sonne genau an der Spitze sichtbar ist. Das gleiche kann man jetzt für die anderen Stundenberge machen. Durch die Projektion ergeben sich leicht gekrümmte Linien. Auffällig ist, dass sich die Linien um Bad Moos drängen, dort von dort stimmt der Sonnenlauf mit der Bergbezeichnung überein.

Der Winterpunkt der Einserlinie liegt genau im Mittagsmeridian, zur Wintersonnenwende steht die Sonne um 12 Uhr genau über dem Zwölfer und um 13 Uhr (WOZ) genau auf der Spitze des Einsers. Die Sonnenstände um 9 Uhr und 10 Uhr sind wegen des vorgelagerten Bergrückens nicht sichtbar.

Naturphänomen: Nördlich des Winterpunktes der Einserlinie liegt die Höhe 1412 m, namens „Heidegg“. Man vermutet, dass dies früher ein Kult- und Siedlungsmittelpunkt war. Da die Römer eine andere Zeitrechnung hatten (12 Uhr = „sexta hora“), sieht man darin den Hinweis, dass der Ortsname Sexten vom Zwölfer stammt.