Kontakt & Impressum | Presse | Werbung auf Wandern.com
Hotelgutscheine.com Gewinnspiel
wandern.com Gewinnspiel

Gewinnen Sie
einen Wanderurlaub für 2 Personen

Gewinnen Sie einen 3 Tages Aufenthalt in einem 4 Sterne Hotel in Österreich mit Hotelgutscheine.com

MEHR ...

Soldatenfriedhof Burg

SCHLICHT UND EINFACH

Durch die Nähe zur Dolomitenfront verstarben viele verwundete und erkrankte Soldaten in Innichen, sodass sie nicht mehr am Stiftsfriedhof beerdigt werden konnten. Daher bat der Bürgermeister Josef Baumgartner das k.u.k. Grenzabschnittskommando Nr. 10 um die Errichtung eines eigenen interkonfessionellen Millitärfriedhofes. Im Juli 1915 wurde der erste verstorbene Soldat im neu errichteten Areal begraben. Am 12. März 1916 wurden der Soldatenfriedhof und die Kapelle geweiht und bis November 1918 700 namentlich bekannte Soldaten bestattet.

In der Zwischenkriegszeit sorgte die Gemeinde Innichen zusammen mit der italienischen Kriegsfürsorge (C.O.S.C.G.) für die Erhaltung des Friedhofes. Als Folge der Optionsabkommens zwischen Deutschland und Italien exhumierte man 181 Kriegsopfer und bettete sie neu ein. Im Laufe der Zeit verschwanden die Kreuze und Grabfelder, und an die über 500 noch ruhenden Soldaten erinnerte nichts mehr.

Mit viel Engagement des Franziskaner-Fraters Siegfried Volgger und der Mithilfe des Schützenkompanie „Hofmark Innichen“ wurde der Soldatenfriedhof samt der Kapelle (Pläne von Architekt Dr. Bernhard Lösch) erneuert. Am 28. August 2004 eröffnete man schließlich den wiederhergestellten Soldatenfriedhof.

Der Soldatenfriedhof „Burg“ in Innichen beeindruckt durch seine gepflegte Schlichtheit.