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Hochgall 3.436 m




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Startpunkt: Rein in Taufers (1.540 m)
Ankunftspunkt: Hochgall 3.436 m
Wegnummer: 1, 8
Schwierigkeitsgrad: schwer

Gehzeit: 7 Stunden - 5 Stunden
Aufstieg: 7 Std.; Abstieg: 5 Std.
Wegbeschaffenheit: Schotter, Wald, Wiese, Almboden, Fels/Geröll, Gletscher, exponierte Stellen
Ausrüstung: Wanderschuhe, Bergschuhe

Begehbar in folgenden Monaten: Juni, Juli, August, September, Oktober




Tourenbeschreibung:

Hochgall 3.436 m

DER WEG ZUM HOCHGALL IST ZWAR SEHR SCHWER ABER SEHR AUSSICHTSREICH

Wahlweise über den Weg Nr.1 direkt von den großen Parkplätzen in Rein, oder über den Weg Nr.8 von der Alten Säge im Bachertal (kurzer aber sehr steil und mühsamer Weg) zur Kasslerhütte (2.276m).

Von der Kasslerhütte zuerst über den Hardtegenweg Weg Nr.8 flach und etwas absteigend in ca. 20 Minuten zu einem Bach, an dem der Weg verlassen wird. Direkt an besagtem Bach führt ein Steig über eine Rinne und immer den Steinmännchen folgend hinauf bis zu einem Gletschersee (2.560 m).

Hier wird sofort der Ablauf des Sees überquert und über wildes Blockgelände die sichelförmige Moräne erreicht die im großen Linksbogen hinaufführt zu den Ausläufern des Grauen Nöckl. Über steiler werdendes und nicht immer übersichtliches Gelände hinauf zum grauen Nöckl (3.080 m).

Ab dem grauen Nöckl zuerst an der rechten Seite des Grates zu einem Drahtseil das hinunterführt zur Scharte. Dann weiter zuerst an der rechten, später an der linken Seite des Grates hinüber zum Gipfelgrat. Ab hier direkt am Grat, ansonsten wo möglich links davon, über eine steile Firnflanke hinauf.

Ab und zu sehr ausgesetzt, meistens aber an sehr festem Gestein (II. Schwierigkeitsgrad) hinauf zum Gipfel, der äußerst ausgesetzt über ein kleines Schärtchen betreten wird. Im oberen Teil des Grates erleichtern einige Stahlseile den Aufstieg in sehr plattigem Gelände (Vorsicht bei Neuschnee, Herbstreif aber auch bei Gewittern, keine Fluchtmöglichkeit). Am Gipfel genießt man herrliche Ausblicke über die gesamten Zillertaler Alpen, die Rieserfernergruppe, die Hohen Tauern bis zum Großglockner, die Dolomiten, die Ortlergruppe und Stubaier Alpen. Zurück geht es auf dem Anstiegsweg.

Quelle: www.suedtirol.info