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Tourenbeschreibung:
AUF DEN SPUREN DES BERGBAUES Vom St.-Ignaz-Stollen führt der Weg hinauf zum Mundloch des St.-Nikolaus-Stollens. Er wurde im Jahre 1611 angefahren. Die Grubengebäude am Ausgang des St.-Nikolaus-Stollens wurden mehrere Male von Lawinen eingedrückt. Es wurde so ein großer, aus Steinen aufgeschichtete Schutzwall errichtet, der den Stolleneingang schützt. Vom St.-Christoph-Stollen führt der Weg hinauf zum rund 120 Meter höher gelegenen St.-Johannes-Stollen, der ungefähr um 1550 angeschlagen wurde und ab dem Jahre 1576 das erste Erz lieferte. Auch der links des Weges gelegen St.-Marx-Stollen und der rechts des Weges gelegene St.-Sebastian-Stollen wurden den Bergwerken im Jahre 1550 zum Abbau verliehen. 20 Jahre später förderten beide Stollen ziemlich viel Erz. Bei den "Jakober Stuben", das sind die Ruinenhaften Überreste der einstigen Grubengebäude zu sehen. Am Mundloch des St.-Jakob-Stollens beginnt der oberste Bergwerksbereich. Der von der Endeckung des Erzvorkommens zeugt, denn einst entdeckt man hier das Erz das an den Tag trat. Hier liegen also die Kinderschuhe der Bergbautätigkeit im 15. Jahrhundert. Die wildromantisch wirkende zerklüftete Landschaft zwischen den "Jakober Stuben" und dem St.-Wilhelm-Stollen ist nicht natürlich entstanden, sondern künstlich geschaffen. Sie entstand, im 18. Jahrhundert aus dem vorher nicht abgebauten Erz, das praktisch im Tagbau zu gewinnen war. Der Lehrpfad endet beim Rötkreuz (2.080 m). Quelle: www.suedtirol.info |