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Tauferer Ritterweg mit Franziskusweg




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Startpunkt: Tourismusverein Sand in Taufers
Ankunftspunkt: Tourismusverein Sand in Taufers
Wegnummer: Wappen der Herren von Taufers
Schwierigkeitsgrad: leicht

Gehzeit: 3 Stunden - 4 Stunden
Höhenunterschied: 85 m
Wegbeschaffenheit: Asphalt, Schotter, Wald, Wiese
Ausrüstung: Wanderschuhe, feste Schuhe

Begehbar in folgenden Monaten: Mai, Juni, Juli, August, September, Oktober




Tourenbeschreibung:

Tauferer Ritterweg mit Franziskusweg

NATURSCHAUSPIEL REINBACHWASSERFÄLLE

Diese Rundwanderung ist mit dem Wappen der Herren von Taufers gekennzeichnet.

Der anfangs flach verlaufende Wiesenweg führt südostwärts über den Tauferer Talboden, vorbei am Freibad, den Auwäldern, nahe der Ahr.

Nach etwa einer halben Stunde Gehzeit erreicht man eine asphaltierten Straße. Dieser folgend bis in den Ortsteil Bad Winkel. Vorbei an einem Bauernhof gelangt man zur Abzweigung des anfangs breiten Spazierweges zu den Reinbachwasserfällen. In weiteren Weg verlauf kommen Sie in einem Abstand von einer Viertelstunde Gehzeit zu den Naturschauspielen der Wasserfälle. Diese zählen zu den schönsten dieser Art.

Eine hoch angetragene Brücke bringt Sie auf die andere Talseite, wo sich ein prächtiger Blick auf den Talboden und die Ortschaften Mühlen und Kematen auftut. Damit ist auch die höchste Stelle dieses Rundweges erreicht.

Nun folgt man einem Teil der Ahornacher/Reiner Straße bis zum tiefer liegenden Waldsaum. Von dort biegt ein Waldweg rechts zu den Reiter-Pircherhöfen ab. Der einst wichtigste Verbindungsweg zwischen Ahornach und Sand Sie nun der Ausgangsortschaft näher.

Kurz vor dem Ortsteil St. Moritzen teilt sich der Fußweg und über den rechts verlaufenden Teil nähert sich ein weiteres lohnenswertes Ziel: Schloss Taufers, dessen Mauerwerk ins 11. Jahrhundert zurückreicht.

Abstiegsmöglichkeiten zur Ortschaft Sand bieten sich mehrere an, aber am Eindrucksreichsten ist sicher der einstige Fahrweg vorbei am Mauttor zurück nach Taufers.

Am Mauttor beginnt eigentliche das Ahrntal. Hier wurde von den früheren Burgbesitzern zu Bergwerkszeiten Passierabgaben verlangt. Auch zeugt die Steinmauer hoch über der Felsschlucht von oft wagemutigen Fuhrwerksreisen aus dem Tale.

Quelle: www.suedtirol.info