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Pilgern am Camino de Santiago

  • In Fisterra (gal.) bzw. Finisterre (span.) in Galicien in Spanien an der Atlantikküste endet der Jakobsweg (Camino de Santiago). | © Erhard Stumpe (epmuts) / pixelio.de
  • Jakobsmuschel | © Thomas Max Müller / pixelio.de
  • Kathedrale von Santiago de Compostela - das Ziel aller Pilger auf dem Jakobsweg | © katalogmacher / pixelio.de
  • französisch-spanischer Grenzübergang in den Pyrenäen hinter Saint-Jean-Pied-de-Port | © Hans-JakobWeinz / pixelio.de

Immer mehr Menschen nehmen die spirituelle Herausforderung "Jakobsweg" (span. "Camino de Santiago") an, um mit sich ins Reine zu kommen.

Der in der ersten Hälfte des elften Jahrhunderts entstandene Weg erstreckt sich über knapp 800 Kilometer von den Pyrenäen ausgehend und führt – vom jeweiligen Ausgangspunkt abhängig – durch die Städte Jaca bzw. Roncesvalles über Pamplona, Puenta la Reina, Logrono, Burgos, Leon, Astorga, Ponferrada bis zum Ziel Santiago de Compostela, wo die Pilger abschließend das Grab des Apostels Jakobus besuchen.

Seit den Siebzigerjahren steigt der Pilgerzustrom stetig an; seit 1993 zählt der geschichtsträchtige Weg mittlerweile zum UNESCO-Welterbe.

Für die Pilger aus aller Welt, die dem gelben Pfeil bzw. der Jakobsmuschel folgen, ist die Bewältigung des Jakobsweges mehr als nur eine Wanderung.

Denn man lernt nicht nur seinen eigenen Charakter besser kennen, auch Freundschaften mit anderen Pilgern und Einwohnern werden immer wieder geschlossen. Und diese besonderen Verbindungen halten oft ein Leben lang.

Nach der erfolgreichen Bewältigung des Jakobswegs (Stempel der einzelnen Stationen werden in den Pilgerausweis verewigt) erhält man die Urkunde "Compostela".

Dass dies mehr als nur ein schriftlicher Beweis des persönlichen Erfolges ist, zeigt die Tatsache, dass dieses Papier in Spanien und Frankreich immer öfters in Bewerbungsunterlagen auftaucht um so das soziale und spirituelle Verhalten zu unterstreichen.

Doch auch andere europäische Routen tragen im allgemeinen Sprachgebrauch den Titel "Jakobsweg", die eigentlich korrekterweise "Wege der Jakobspilger" heißen müssten.

So ist der ursprüngliche Weg mit anderen Strecken - weit über die spanischen Grenzen hinaus - mit den anderen Ländern vernetzt. Neben Strecken in Portugal, Frankreich, Belgien, Niederlande, Großbritannien, Italien, Deutschland, Polen, Dänemark und der Schweiz gibt es auch in Österreich "Wege der Jakobspilger".

Dieses einzigartige Wegenetz in Europa wurde vom Europarat im Jahre 1987 zur europäischen Kulturroute erhoben.

Die Wege in Österreich

Der Hauptweg führt von der slowakischen Grenze bei Bratislava/Perg bzw. Wolfsthal über Wien nach Linz, Salzburg, über das kleine deutsche Eck via Inntal nach Innsbruck bis zum Arlberg ins Rheintal.

Weiters führen Wege aus Deutschland kommend über Tirol nach Vorarlberg, vom Südosten durch das Kärntner Drautal nach Osttirol bis ins Südtiroler Eisacktal und von Süden kommend über den Brennerpass nach Innsbruck.

Weitere Infos zum Jakobsweg in Österreich:

www.jakobspilger.at
www.jakobsweg-tirol.net

Textquelle: wikipedia.de
Fotos: Erhard Stumpe (epmuts); Thomas Max Müller; katalogmacher; Hans-Jakob Weinz /  PIXELIO

© Jakobsweg-tirol.net

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