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Grenzüberschreitender Weg

  • Bischofsmütze © via-alpina.org - Christina Schwann
  • Drei Türme © Montafon Tourismus
  • Falkenhütte © via-alpina.org - Christina Schwann
  • Schlegeisstausee © via-alpina.org - Christina Schwann
  • Zollnersee © via-alpina.org - Hans Diem

Eine in dieser Form noch nicht da gewesene Alpen-Wanderroute verbindet gleich acht europäische Staaten miteinander: die "Via Alpina".

Der internationale Wanderweg, der vom italienischen Triest bis zum Zielpunkt Monaco führt, hat die imposante Länge von knapp 5.000 Kilometer.

Auf 341 Etappen aufgeteilt, davon 58 grenzüberschreitend, bringt "Via Alpina" den Wanderer durch neun National-, 17 Naturparks und 22 Naturschutzgebiete.

Die Wege liegen zum Großteil zwischen 1.000 und 3.000 Höhenmetern, wobei das Niederjoch (3.017 m) an der italienisch-österreichischen Grenze den höchsten Punkt darstellt.

Die einzelnen Abschnitte bieten für jeden Schwierigkeitsgrad etwas und so ist die "Via Alpina" sowohl für sportliche Fernwanderer als auch Senioren und Familien eine erstklassige Wanderroute.

Die Grundidee für die Entstehung der "Via Alpina" war einfach: Es sollte neben umfangreichen Wandermöglichkeiten zu Begegnungen mit der Kultur und Geschichte verschiedenster Nationen kommen.

Darüber hinaus wurde unter Berücksichtigung der politischen, umweltrelevanten und touristischen Aspekte ein Projekt erschaffen, das auch einer Doppelfunktion gerecht wird:

Neben dem symbolischen Verbindungselement der internationalen Streckenführung ist auch ein praktisches Entwicklungswerkzeug entstanden. Davon profitieren auch über 200 Gemeinden, durch die der grenzüberschreitende Wanderweg führt. Was zu Beginn des 21. Jahrhunderts begonnen hat, entwickelte sich in den letzten Jahren zu einem echten Renner.

Grund genug also eine zweite Entwicklungsphase zu starten, damit die Angebote rund um die "Via Alpina" noch besser und professioneller werden.

Vom 1. Juli bis zum 15. September ist die "Via Alpina" so gut wie komplett begehbar. Aber auch über den genannten Zeitraum hinaus sind einige der insgesamt 341 Etappen für Wanderer zugänglich.

Die bestens ausgeschilderte Strecke ist selbstverständlich mehrsprachig und führt Sie dabei nicht nur durch malerische Landschaften, sondern auch zu historischen Stätten, Architekturschätzen und Museen.

Die auch logistisch hervorragend durchdachte Alpen-Wanderroute bietet an jedem Ende der jeweiligen Etappen eine Unterkunfts- und Verpflegungsstelle.

Durch einen regen Kontakt und Meinungsaustausch unter den Tourismusakteuren wird die dafür notwendige Infrastruktur stetig verbessert.

 

Die Streckenführung ist auf fünf Wege und einzelnen Etappen wie folgt aufgeteilt:

Roter Weg:
161 Etappen durch alle acht Staaten (von Triest bis Monaco)
Violetter Weg:
66 Etappen durch drei Nationen (Slowenien, Österreich und Deutschland)
Gelber Weg:
40 Etappen verbinden drei Staaten (Italien, Österreich und Deutschland)
Grüner Weg:
13 Etappen durch Liechtenstein und die Schweiz
Blauer Weg:
61 Etappen (verbindet die Schweiz, Italien und Frankreich)

Weitere Information finden Sie auf der Webseite www.via-alpina.org.