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Grosser Königstuhl 1.730 m




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Startpunkt: Dr. Mehrl Alpenvereinshütte im Lungauer Schönfeld
Ankunftspunkt: Großer Königstuhl 1.730 m
Wegnummer: 125, 126
Schwierigkeitsgrad: mittel

Gehzeit: 5 Stunden
Höhenunterschied: 800 m
Wegbeschaffenheit: Schotter, Wald, Almboden
Ausrüstung: Wanderschuhe, feste Schuhe

Begehbar in folgenden Monaten: Mai, Juni, Juli, August, September, Oktober




Tourenbeschreibung:

Großer Königstuhl 1.730 m

 

AN IHM FÜHRT KEIN WEG VORBEI

Der Große Königstuhl ist zwar nicht der höchste der Nockberge, aber sicherlich einer der eindrucksvollsten Gipfel zwischen Innerkrems und Ebene Reichenau. An ihm führt kein Weg vorbei, wer die sanfte Weite der Nockberge durchwandern will.

Die stattliche Dr.-Mehrl-Alpenvereinshütte im Lungauer Schönfeld ist ein günstiger Ausgangspunkt in 1.730 Meter Seehöhe. Der Weg gegenüber auf der anderen Straßenseite führt ins Rosanintal, wenig später zweigt der Weg 125 nach rechts ab.

Unschwer sind die Reste des historischen Bergbaues zu erkennen, ein eigens errichteter Knappenlehrweg weist auf viele interessante Details hin. Das hier abgebaute Eisenerz wurde im heute noch vorhandenen Hochofen in Bundschuh geschmolzen und in Mauterndorf weiterverarbeitet.

Allmählich tritt der Weg aus den fichten- und lärchenbewachsenen Flanken hinaus in die waldfreie Zone und führt nach einem kurzen Steilstück auf den einladend buckeligen Stubennock (2.092 m).

Mehr oder weniger genau auf der salzburg-kärntnerischen Bundesländergrenze geht es aussichtsreich mit kurzen Gegenanstiegen über den Sauereggnock (2.240 m), den Vogelsangberg (2.207 m) und den Seenock (2.266 m) weiter zur Friesenhalshöhe (2.246 m).

Noch ein kurzer Abstieg in die Königstuhlscharte, aber dann steht wirklich kein weiterer Nock mehr im Weg: Nach einer letzten halben Stunde Gehzeit nehmen Sie Platz auf dem majestätischen Großen Königstuhl (2.336 m) und genießen die berühmte Aussicht.

Der Abstieg führt wieder zurück in die Königstuhlscharte, dort aber dem Weg 126 folgend hinab ins Rosanintal. Anfangs etwas steil, geht es am verlandeten Rosaninsee vorbei in ein anmutiges Alm- und Naturschutzgebiet. Besonders beachtenswert sind die Mäander im Rosanintal, ein Produkt der eiszeitlichen Gletschertätigkeit und des überaus geringen Gefälles. Schließlich endet der breite Almweg wieder gegenüber der Dr.-Mehrl-Alpenvereinshütte.

Quelle: www.nockalmstrasse.at