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In Bad St. Leonhard, erhöht über der Talmündung des Waldensteiner Grabens im Lavanttal, befindet sich die Burgruine Twimberg, die 1245 erstmals urkundlich erwähnt wurde.
Zwischen 1326 und 1329 wurde die Burg von Lehensnehmer Hartneid von Weissenegg an Bischof Dietrich von Lavant verkauft. Dieser baute sie großzügig um. In den Jahren 1468 und 1482 wurde die Vorburg mit neuer Toranlage und Zwinger sowie ein Osttrakt und Küchenbau errichtet.
Besitzer der Burg waren bis zum 19. Jahrhundert die Lavanter Bischöfer. Von 1481 bis 1490 wurde sie jedoch von Ungarn besetzt. 1569 verfiel die Burg - wurde jedoch wieder erneuert, bevor Mitte des 17. Jahrhunderts der endgültige Verfall einsetzte.
Heute sind noch Reste des mächtigen Bergfrieds sowie Teile eines im Süden gelegenen Vorwerks erhalten.
Die Burgruine Twimberg befindet sich in Privatbesitz.
