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Stiftskirche Ardagger

DER GEBURTSORT DER SONNENUHR

Die Kirche und die Propstei werden an der Nordseite der Stiftskirche vom Kreuzgang verbunden; die einzelnen Trakte sind zwischen 21 und 23 m lang.

Das Glasfenster der Kirchenpatronin Margarita hinter dem Hochaltar stellt den höchsten Wert aller Kunstgegenstände im Stift dar.

Das Fenster ist 3,80 m hoch und 1 m breit und hätte während des zweiten Weltkriegs ausgebaut und sichergestellt werden sollen. Da es aber in einem steinernen Rahmen mit Zement eingemauert ist, wäre es beim Ausbau möglicherweise beschädigt worden. Deswegen entfernte man diese Umrahmung und schützte das Fenster innen und außen durch eine dicke Mauer. Das Fenster wurde 1949 zum 900jährigen Jubiläum wieder freigelegt.

Kaiser Heinrich der III gründete im Jahre 1049 das Stift Ardagger, das heute eines der ältesten Stifte Österreichs ist.

Der Wiederaufbau nach einem Angriff der Türken im Jahre 1529 dauerte 33 Jahre lang.

In diese Zeit fällt mit sehr großer Wahrscheinlichkeit auch die Geburtsstunde der Sonnenuhr.

Als das Stift in den Jahren 1974 bis 1976 renoviert wurde, entdeckte man einen roter Fleck und im weiteren einen roten Rahmen der fast ganz verdeckten Sonnenuhr. Die Gesamtfläche wurde von fünf verschiedenen Kalkschichten überdeckt und das Vorhandensein der Uhr konnte man nur durch den Polstab erkennen. Wahrscheinlich war sie mehr als 100 Jahre verborgen, denn die ältesten Menschen in Stift Ardagger und Umgebung können sich an die Existenz einer Sonnenuhr erinnern. Aber leider konnte die Uhr nicht vollständig restauriert werden!

Stiftskirche Ardagger