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Der Höllfall
Dieses geschützte Naturdenkmal wird von den Wassern des Großen Kamp gebildet, die in einem mehrere hundert Meter langen Katarakt in die Schlucht stürzen. Das Flussbett ist durch mächtige Felsen total verblockt, führt der Fluss nur wenig Wasser, "versteckt" sich der Grosse Kamp zwischen den Steinen.
Vom Wanderweg der den Wasserfall entlang führt, ist der Höllfall nicht sehr gut zu sehen, aber man kann an verschiedenen Stellen direkt zum Ufer. Am unteren Ende des Wasserfalles, dort wo der Fluss in vielen Windungen durch ein breites Tal fließt, steht ein altes Marterl. Es war eine Station des alten Zellerweges der die Pilger nach Maria Zell führte. Ein interessanter Wanderweg führt nicht nur am Höllfall sondern auch an einem zweiten Wasserfall, dem Lohnbachfall vorbei.
Der Höllfall liegt nordöstlich von Arbesbach. Von Pretrobruck (an der Strasse von Rapottenstein nach Arbesbach), gelangt man über einen Güterweg in das Tal des Großen Kamp, wendet sich nach links und erreicht den Höllfall.
Der Lohnbachfall
Der Lohnbach, der in den Kleinen Kamp mündet durchbricht in einer schmalen Schlucht eine Gesteinsbarriere. In diesem wildromantischen Wasserfall ist das Wasser teilweise kaum sichtbar, das Rauschen dagegen ist allgegenwärtig. Zur Zeit der Schneeschmelze und nach starken Regenfällen allerdings bietet sich dem Besucher hier ein gewaltiges Naturschauspiel. Man kann den gesamten Wasserfall, der übrigens ein Naturdenkmal ist, durchwandern. Der Steig ist teilweise mit Treppen, Geländern und Seilen gut gesichert. Im oberen Teil der Klamm gibt es die „Steinerne Stube“, eine Höhle, deren Eingang unmittelbar am Ufer des Baches liegt. Laut Überlieferungen soll sie Wanderern immer wieder als Unterschlupf gedient haben.
Den Wasserfall erreicht man von der Verbindungsstraße von Pehendorf nach Schönbach aus. Etwa 1 km nach dem Ort Pehendorf erreicht man über einen Wegweiser den Parkplatz des Wasserfalls. Zu Fuß sind es dann nur noch 10 Minuten bis man dieses eindrucksvolle Naturdenkmal bestaunen kann.