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Wanderung zum Umlaufberg




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Startpunkt: Thayabrücke in Hardegg
Ankunftspunkt: = Ausgangspunkt
Wegnummer:
Schwierigkeitsgrad: mittel

Gehzeit: 3 Stunden
Wegbeschaffenheit: Asphalt, Schotter, Wald, Wiese, Fels/Geröll
Ausrüstung: Wanderausrüstung

Begehbar in folgenden Monaten: Mai, Juni, Juli, August, September, Oktober




Tourenbeschreibung:

Wanderung zum Umlaufberg

 

WANDERUNG IM NATIONALPARK THAYATAL

Diese Wanderung durch das tief eingeschnittene Durchbruchstal der Thaya ist wegen ihres hohen landschaftlichen Reizes besonders beeindruckend. Es muss jedoch unbedingt berücksichtigt werden, dass der Weg stellenweise einiges an Klettergeschick erfordert, bei Hochwasser können einzelne Abschnitte sogar überflutet sein.

Die Wanderung nimmt ihren Ausgang direkt an der Thayabrücke. Zunächst folgt der Weg der Thaya bis zum Gabrielensteig, der ziemlich steil nach oben führt. Nachdem man den Steilhang bewältigt hat, folgt man dem Weg bis zur Weggabelung. Hier biegt man rechts ab. Nach der Kreuzung mit dem Fahrweg, folgt man dem Weg hinunter zum Ende des Ochsengraben. Nach dem Überqueren der Unteren Bärmühlwiese beginnt die schwierigste Wegstrecke. Auf dem schmalen steinigen Weg ist Trittsicherheit und gutes Schuhwerk erforderlich. Der Weg verläuft direkt neben dem Fluss unter Resten von Lindenurwäldern. Auch die Eiben, die Sie vereinzelt entdecken können, sind hier heimisch. Bei den ersten Fischerhütten biegt man schließlich rechts ab und es geht bergauf zum so genannten Überstieg.

Hier umrundet die Thaya ein ganzes Felsmassiv, der Wanderer kürzt jedoch die Strecke ab und spart sich dabei eine Stunde Gehzeit. Belohnt werden Sie nach dem Anstieg mit einem eindrucksvollen Blick über das tief eingeschnittene Flusstal der Thaya. Zunächst ist man hier etwas orientierungslos, weil der Fluss mit seinen engen Schlingen zwei gegenüberliegende Umlaufberge bildet. Mit Hilfe der Wanderkarte kann man sich aber rasch Klarheit über die Himmelsrichtungen verschaffen. Ungefähr 1,3 Kilometer flussaufwärts auf tschechischer Seite ist die Ruine Neuhäusl zu erkennen. Auf den Felshöhen tritt aufgrund der geringen Bodenauflage der Wald zurück, hier sind artenreiche Trockenrasen ausgebildet. Neben der seltenen Bunten Schwertlilie findet in den Spalten zwischen den Steinen auch die Smaragdeidechse ihren Lebensraum.

Nachdem Sie den Überstieg hinter sich gelassen haben, folgen Sie dem gut ausgebauten Weg, an den Fischerhütten vorbei flussabwärts, bis zum Kajabach. Zur großen Verwunderung ist hier abermals die Ruine Neuhäusl zu sehen. Der Weg führt nun durch das romantische Schluchttal des Kajabaches mit seinem wilden und natürlichen Bachverlauf bis zur Ruine Kaja, der alten Grenzbefestigung, die seit dem 17. Jahrhundert dem Verfall überlassen wurde. Erst in den 70er-Jahren wurden, durch hohes privates Engagement, Teile der Burgruine restauriert. Wenn Sie Glück haben, ist die Ruine geöffnet und Sie können sie besichtigen. Von der Burgruine Kaja gelangen Sie über die Straße nach Merkersdorf. Der Rückweg erfolgt über die Straße und den Kirchensteig nach Hardegg.


Quelle: www.np-thayatal.at


» mehr Infos zum Nationalpark Thaytal

 



Bilder entlang der Route: