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Tourenbeschreibung:
Schwindelfreiheit, Trittsicherheit und Bergerfahrung sind die drei wichtigsten Eckpfeiler um eine Gipfelwanderung zum Dachstein zu beginnen. In jedem Fall empfiehlt sich hier eine Tour mit einem Bergführer um eventuelle Mankos wettzumachen. Mit seinen 2.995 Metern gilt der Dachstein als höchster Berg des Salzkammerguts und Oberösterreichs.
Der Dachstein ist im wahrsten Sinne des Wortes die Krönung all dessen, was das 840 km große Dachstein-Plateau dem begeisterten Bergwanderer anzubieten hat.
Nicht weit entfernt von der Dachsteinwarte beginnt ein zunächst mit Stiften, dann mit Drahtseilen gesicherter Steig – der "Schulteranstieg“. Bei diesem Anstieg bekommt man einen überwältigenden Eindruck von der 1.000 m abfallenden Dachstein-Südwand. In Richtung Süden und Westen hat man die erste Gipfelsicht.
Entlang des leicht abfallenden "Mecklenburg-Bandes" (Drahtseile) erreichen Sie die Gipfelschlucht. Ab hier ist wegen der Steinschlaggefahr besondere Vorsicht geboten! Von rechts kommt der mit Eisenbügel gesicherte "Randkluftanstieg" herauf.
Je nach Schneelage ist die Spalte zwischen Fels und Gletschereis ebenfalls mit Vorsicht zu überqueren. Zahlreiche einbetonierte Eisenbügel weisen dann einen sicheren Weg zum Gipfel. In Bergführer-Begleitung wird oft vom Gipfel aus die Überschreitung des Westgrades angetreten. Bei dieser Tour begeht man noch den Großen Gosaugletscher und kommt in kurzem Gegenanstieg über die berühmte "Steiner Scharte" zurück auf den Hallstätter Gletscher.
Der Dachsteingipfel ist natürlich auch nach einer Übernachtung in der Simonyhütte bei Gletscherüberquerung zu erreichen – Bitte nur mit Bergführer!
Quelle: Tourismusverband Inneres Salzkammergut