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Klettersteig auf den Großen Priel




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Startpunkt: Polsterlucke bzw. Prielschutzhaus
Ankunftspunkt: Großer Priel (2.515 m)
Wegnummer: 201
Schwierigkeitsgrad: Keine Zuordnung

Wegbeschaffenheit: Schotter, Fels/Geröll, exponierte Stellen, wegloses Gelände
Ausrüstung: Kletterausrüstung

Begehbar in folgenden Monaten: Mai, Juni, Juli, August, September, Oktober




Tourenbeschreibung:

Klettersteig auf den Großen Priel

ÜBER DEN KLETTERSTEIG AUF DEN GROSSEN PRIEL (2.515 m)

Mit dem Auto fahren wir, weil es schon spät ist, in die Polsterlucke (bei Hinterstoder) hinein. Um 18.15 Uhr gehen wir von der Polsterlucke (640 m) weg. Um 19.00 Uhr sind wir beim so genannten "Gott Sei Dank Bankerl". Nach zehn Minuten Pause gehen wir weiter und kommen um 19.35 Uhr am Prielschutzhaus (1.420 m) an (Wanderweg Nr. 201).

Der Klettersteig

Um 4.45 Uhr piepst meine Uhr. Nach einem kurzen Frühstück gehen wir um 5.15 Uhr von der Hütte ab. Etwa 30 Meter nach der Wegkreuzung zur Spitzmauer oder zum Priel führt der markierte Weg rechts durch die Latschen hinauf. Wir gehen gemütlich und kommen nach einer Stunde Gehzeit um 6.15 Uhr beim Einstieg des Klettersteigs an (ca. 1.915 m). Nach einer ½ Stunde Pause steigen wir in den Klettersteig ein. Anfangs geht es gleich ein kurzes Stück steil hinauf. Hier sieht man gleich, ob die Kraft in den Armen ausreicht, den Klettersteig zu gehen. Nach diesem Stück folgt eine ausgesetzte Querung in die Ostseite des Gr. Priel. Von dort geht es dann steil, teilweise auf leicht überhängenden Leitern und Stufen senkrecht hinauf bis zum Südgrat. Einige Passagen fordern ganz schön Kraft in den Armen, besonders wenn der Rucksack etwas schwerer ist. Die letzte Dreiviertelstunde geht es über den Südgrat relativ einfach hinauf zum Gipfel. Genau um 10.00 Uhr kommen wir dann am Gipfel an. Das Wetter ist sehr angenehm. Wir haben viele Wolken und am Gipfel dann Nebel. Es schaut nach Gewitter aus. Nach einer Stunde gehen wir um 11.00 Uhr über die Brotfallscharte auf dem Normalweg hinunter zum Prielschutzhaus. Am Schutzhaus kommen wir um 13.00 Uhr an. Nach einer ausgiebigen Jausenpause steigen wir von 14.00 Uhr bis 15.10 Uhr zur Polsterlucke ab. Das Wetter verschlechtert sich zunehmend. Über dem Warscheneck zieht langsam ein Gewitter auf. Als wir dann im Auto nach Hinterstoder fahren, regnet es auch schon ganz ordentlich.

Bilder von dieser Tour und den vollständigen Artikel inklusive Höhenprofil finden Sie auf Walters Bergwelt!

Urheberrecht: Walter Plattner, Walters Bergwelt