Gleich mit der ersten Gondel nach der Mittagspause (kein Seilbahnbetrieb von 12.00 bis 13.00 Uhr), fahren wir zu den Hutterer Böden und dann weiter mit dem Sessellift zur Bergstation der Hutterer Höss (1.853 m). Von hier oben bietet sich uns ein grandioser Ausblick auf die umliegende Bergwelt. Wir nehmen hier den Weg Nr. 37 und gehen auf einer Schotterstraße abwärts, etwas oberhalb des alten Speichersees.

Nach ca. einer halben Stunde kommen wir zu einer Abzweigung, verlassen hier die Schotterstraße und gehen auf dem Weg Nr. 15 in den Wald hinein. Wir erreichen einen romantisch gelegenen Almboden und etwas versteckt geht hier der Abstieg ins Weißenbachtal los. In kleinen Serpentinen führt uns der Weg nun steil abwärts durch einen Hochwald. Immer wieder liegen umgestürzte Bäume über dem Weg und es ist doch recht beschwerlich. Nach ca. einer Stunde erreichen wir eine alte Schotterstraße, die uns aber fast ebenso steil weiter abwärts führt. Einige Zeit später kommen wir zu einer weiteren Weggabelung bei mehreren Futterkrippen. Leider ist hier keine Wegmarkierung, aber man geht einfach die Straße weiter bergab. Nach einem kleinen Stück kommen wir zu einer weiteren unmarkierten Weggabelung, wo man sich dann rechts halten muss. Zu unserer Linken fließt der Weißenbach. Nur noch ein kurzes Stück und wir erreichen das Gehöft Buchebenreith. Wir machen hier eine kurze Pause und gönnen unseren ganz schön beanspruchten Knien eine wohlverdiente Erholung — wir sind nun immerhin gut 1¼ Stunden fast nur steil bergab gegangen. Für Menschen mit Knieproblemen ist dieser Weg nicht geeignet.

Weiter geht es nun bergauf auf dem Weg Nr. 13. Durch einen Wald und dann über Wiesen, erreichen wir bald das Bauernhaus Bärenreith, wo wir auf einer schmalen Asphaltstraße wieder leicht bergab weitergehen. Nach einer weiteren Stunde Gehzeit in der Polsterlucke erreicht man die Hauptstraße von Hinterstoder.

Hier queren wir die Straße und gehen vorbei am Polsterluckenwirt weiter auf Weg Nr. 10 Richtung Schiederweiher. Beim Polsterstüberl machen wir Rast. Dann geht es weiter, am idyllisch gelegenen Schiederweiher vorbei, zurück zur Hauptstraße bis zur Seilbahnstation.

Autor und Fotos: Elke Bachmaier