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Vom Sengsschmied zur Dümlerhütte




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Startpunkt: Parkplatz Gasthaus Sengsschmied in Roßleithen
Ankunftspunkt:
Wegnummer: 293, 218
Schwierigkeitsgrad: mittel

Gehzeit: 1.5 Stunden - 2.5 Stunden
Höhenunterschied: 789 m
Wegbeschaffenheit: Schotter, Wald, Wiese
Ausrüstung: Berg-oder Trekkingschuhe, ev. Stöcke

Eignung: Eignung Senioren
Begehbar in folgenden Monaten: Mai, Juni, Juli, August, September, Oktober




Tourenbeschreibung:

Vom Sengsschmied zur Dümlerhütte

 

Eine von vielen schönen Wanderungen in der Region führt uns heute auf die Dümlerhütte. Wir parken unseren Wagen auf dem Parkplatz an der Hauptstraße unterhalb des Gasthauses Sengsschmied in Roßleithen. Unser Weg führt uns durch das Betriebsgelände der Sengsschmiede, vorbei an den mächtigen Fludern des Werkes und immer entlang an der rauschenden Pießling.

Wir überqueren rechts die Holzbrücke an der Pießling und haben von dort einen Blick auf die wieder in Stand gesetzte Stummermühle. Geradeaus nehmen wir den Weg Nr. 293 zur Dümlerhütte, links führt der Weg zum Pießling Urspung. Nach ein paar hundert Metern, kurz vor der Betriebsseilbahn der Dümlerhütte, zweigt der Weg links ab. Von nun an geht es bergauf durch den Präwald (1.227 m). An der Roßleithenreith kommen wir zu einer prächtige Narzissenwiese (im Juni) und machen erst mal einen kurzen Stopp um diesen seltenen Anblick zu genießen. Eine Erfrischung an dem Brünnlein einer alten Hütte am Wegrand kommt uns ganz gelegen. Natürlich kann man auch die geschotterte Forststraße zum Aufstieg benutzen, wir wählen den kürzeren und schattigeren Weg.

An der Tommerl Alm (verfallen) kreuzt der Weg Nr. 218 vom Gleinkersee kommend und wir marschieren auf diesem weiter. Rechts und links können wir die Frühlingsflora in ihrer Vielfalt betrachten. Gelbes Bergveilchen, Kugel-Teufelskralle, herzblättrige Kugelblume, Goldfingerkraut, Schneerosen und Alpenglöckchen, lassen mich meine Wanderung, zwecks Fotoaufnahmen, immer wieder unterbrechen.

Endlich ist die Dümlerhütte in Sichtweite, ca. 790 Höhenmeter wurden von uns zurückgelegt. Der Blick ins Garstnertal mit dem Sensengebirge im Rücken, das Warscheneck (2.388 m), der Tote Mann (2.137 m), oder der Seespitz (1.574 m), begeistern jeden, der hier oben steht.

Eine wohlverdiente Jause, Most und frisch gezapftes Bier erwarten uns bei Berta und Wolfgang. Selbstverständlich darf der Zirbenschnaps nicht fehlen. Alle Lebensmittel werden von hiesigen Bauern besorgt und von der Hüttenwirtin mit viel Liebe zubereitet.

Zahlreiche Abstiegsmöglichkeiten gibt es in die verschiedensten Richtungen, um von hier aus wieder ins Tal zu gelangen. Wir nehmen, gut gestärkt, den gleichen Weg ins Tal zurück.


Autor und Fotos: Heidemarie Radnikow



Bilder entlang der Route: