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Der Naturpark Riedingtal liegt im Südosten des Bundeslandes Salzburg, in der Gemeinde Zederhaus. Auf einer Fläche von rund 36 km² verbinden sich weitgehend intakte Natur- mit naturnahen Kulturlandschaften.
Auf den zahlreichen Almen wird hier Landwirtschaft im Einklang mit der Natur betrieben. 36 verschiedene Biotoptypen bieten alpinen Rasengesellschaften, Latschenbeständen und Zwergstrauchgesellschaften einen optimalen Lebensraum. Bei der Jagd auf Wildtiere, wie beispielsweise auf das im Riedingtal besonders zahlreich vertretene Rotwild, wird darauf geachtet, geeignete Lebensräume für das betreffende Wild zu erhalten. Von den Greifvögeln des Gebietes, brütet sogar der König der Alpen, der Steinadler, alle 3 bis 4 Jahre im Riedingtal.
Für Einheimische und Touristen ein herrlicher Erholungsraum, wurden im Naturpark zusätzlich zahlreiche Einrichtungen geschaffen, die dem Besucher Flora und Fauna sowie die landwirtschaftliche Nutzung des Gebietes näher bringen sollen.
Vom innovativen Naturparkzentrum über Themenwege bis hin zur Aussichtsplattform „Brünnwandquellen“, erhält der Naturfreund wertvolle Informationen zum Riedingtal und zur umliegenden Bergwelt.
Zahlreiche größere und kleinere Seen liegen in diesem Landschaftsschutzgebiet. Diese Seen können auch „erwandert“ werden — gut markierte Wanderwege führen beispielsweise zum Stausee bei der Schliereralm, zum Zauner- oder Ilgsee.
Die bewirtschafteten Almhütten laden zur Einkehr ein, und vielfach werden direkt auf der Alm produzierte Produkte angeboten. Auf der Nordseite des Tales verläuft ein Teil des Zentralalpen Weitwanderweges, welcher entlang des Alpenhauptkammes von Feldkirch in Vorlarlberg, bis Hainburg an der Donau führt.
In den Saisonzeiten von Anfang Juli bis Ende August, bringt im verkehrsberuhigten Riedingtal der Tälerbus die Wanderer zu ihrem Ausgangspunkt oder holt sie vom Endpunkt der Wanderung wieder ab.