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Augentrost

AUGENTROST - Euphrasia officinalis

AugentrostVerwendete Teile: Das ganze Kraut ohne Wurzel

Heilende Wirkung:
* entzündungshemmend
* adstingierend (zusammenziehend)

Beschreibung:
Kriechender, bis 50 cm hoher, einjähriger Halbschmarotzer mit winzigen ovalen Blättern und kleinen, gezähnten weißen Blüten mit gelben Flecken und schwarzvioletter Mitte, die etwas an ein Auge erinnert.

Anwendungen:
Der Tee wird aus dem frischen oder getrocknetem Kraut zubereitet und nur für Waschungen verwendet.

Augentrost verdichtet die Augenschleimhäute und scheint Bindehaut- und Lidrandentzündungen zu lindern. Wegen der guten entzündungshemmenden Wirkung setzt man ihn oft bei entzündlichen und allergischen Zuständen des Auges, Mittelohrs, der Nasennebenhöhlen und der Nasengänge ein.

Sehr viele Menschen leiden unter übermüdeten Augen, sei es wegen langer Autofahrten, Arbeit am Computer, aber auch durch zu langes Fernsehen ... Da sind Kompressen – ein in Augentrosttee getauchtes, zusammengelegtes großes Taschentuch soweit auswinden, daß es nicht mehr tropft, und über die Augen legen – besonders wirksam. An solchen Umschlägen erholt sich die durch Überanstrengung geschwächte Sehkraft wieder.

Die Anwendung von Augentrost bei Augenerkrankungen beruht teilweise auf der Signaturenlehre aus dem 16. Jahrhundert, die besagt, dass das Aussehen einer Pflanze gleichzeitig auf Ihre Heilwirkung hindeute. Die kleinen weißen Blüten, deren Unterlippen violett gestreift und gelb gefleckt sind, bilden in einer Ähre den Abschluß der Pflanze. Im Volksmund wird diese kleine Pflanze auch als "Milchdieb" bezeichnet, da sie ein Halbschmarotzer ist und nebenstehenden Pflanzen Nährstoffe entzieht.