Kontakt & Impressum | Presse | Werbung auf Wandern.com
Hotelgutscheine.com Gewinnspiel
wandern.com Gewinnspiel

Gewinnen Sie
einen Wanderurlaub für 2 Personen

Gewinnen Sie einen 3 Tages Aufenthalt in einem 4 Sterne Hotel in Österreich mit Hotelgutscheine.com

MEHR ...

Heidekraut

Heidekraut

HEIDEKRAUT (Besenheide) - Calluna vulgaris

Verwendete Teile:
blühende Sproßspitzen

Heilende Wirkung:
* gegen Schwermütigkeit
* Blasenentzündungen
* Harnwegsbeschwerden
* Gelenksschmerzen
* nervenberuhigend, belebend

Beschreibung:
Bis zu 60 cm hoher Zwergstrauch mit winzigen Blättchen ; Blüten rosa bis blassviolett oder weiß, in länglichen Blütenständen. Er besiedelt magere, sandige Böden in Heiden, Mooren und lichten Wäldern. Verwandt mit ihm sind Heidelbeere, Bärentraube und Preiselbeere.

Anwendungen:

  • als Tee: Heidekrauttee ist ein gutes Antiseptikum der Harnwege und erhöht somit schwach aber doch, die Harnproduktion. Außer ihrem Einsatz bei Blasenentzündung hat man damit auch Nieren- und Blasensteine behandelt.
  • als Heidekrautcreme : Die reinigende Wirkung ist vorteilhaft bei Rheumatismus, Arthritis und Gicht. Die betroffenen Gelenke werden mit einer Emulsion aus zerstampften Blütenspitzen eingerieben.

Traditionell wird ein heißer Umschlag aus Sprossspitzen bei Frostbeueln und Rheumatismus eingesetzt.

Kräuterpfarrer Weidinger: Heidekraut steht für "Gesundungswille"
Leben-Wollen ist eine positive, gesunde Kraft. Denn alles Leben kommt vom "lebendigen Gott", ist mir geschenkt und gleichzeitig anvertraut. Der Gesundungswille ist die wirksam-mächtige Kraft, die große heilende Macht in uns. Er zerreißt die Gleichgültigkeit. Fegt die Unentschiedenheit hinweg. Führt zur Bereitschaft und zum Sich-offen-halten.

Heidekraut vertreibt Schwermut, erhebt aus inaktiver, negativer und depressiver Lebenslage. Läßt die echten Werte unseres Daseins wieder gelten. Ist Menschen zu empfehlen, die ihren Willen stärken wollen.

Bei uns ist dieses Heilkraut besser als "Erica" bekannt. Falls die "erica", die Dioskorides im 1. Jahrhundert in seiner Materia Medica abhandelt, wirklich, wie angenommen, Besenheide ist, so wurden in der Antike Schlangenbisse mit den Blüteextrakten behandelt. Galen (131 — 201)