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Königskerze

KÖNIGSKERZE - Verbascum thapsus

KönigskerzeVerwendete Teile:
Blüten, Blätter

Heilende Wirkung:
* hilft bei Husten und Katarrh
* fördert die Wundheilung
* als Öl bei Ohreninfektionen und Hämorriden

Beschreibung: Zweijährige, bis 2 m hohe, aufrechte Pflanze mit leicht behaarten graugrünen, lanzettlich-ovalen Blättern und ährigen Blütenständen mit leuchtendgelben Blüten.

Anwendungen: Die Königskerze hilft bei Husten und Katarrh, insbesondere bei Luftröhrenentzündung und Bronchitis. Ein Aufguß aus Blättern und Blüten vermindert die Bildung von Schleim und stimuliert sein Abhusten. Die Königskerze lässt sich gut mit anderen auswurfsfördernden Pflanzen wie Huflattich und Gartenthymian kombinieren.

Kräuterpfarrer Weidinger: Die Königskerze steht für "Mildesein"
Im 12. Jahrhundert wird die Königskerze als "Wullena" von der heiligen Hildegard von Bingen als Heilmittel gegen Schwermütigkeit empfohlen. Von Lonicerus wird sie bei Brustverschleimung, Herzschwäche und Fieber, bei Wunden und Geschwülsten sowie als Haarwuchsmittel verwendet. Die aufrechte, stattliche Königskerze vermag falsches Feindbild wegzuräumen, weil ihr erhabener Pflanzencharakter alles Niedrige, Beleidigende, Unwürdige abzubauen weiß.

Die Königskerze war früher als Heil-, aber auch als Zauberpflanze hoch geschätzt. Im 16. Jahrhundert äußerte der Kräuterarzt John Gerard seine Zweifel an den Zauberkräften — es war nur Aberglaube, dass dieses Kraut gegen die Fallsucht hilft; er konnte aber den Nutzen als Hustenmittel bestätigen.