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Keinprechthütte




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Startpunkt: Gollinghütte
Ankunftspunkt: Keinprechthütte
Wegnummer: 702, 774, 778
Schwierigkeitsgrad: schwer

Gehzeit: 5 Stunden - 6 Stunden
Wegbeschaffenheit: Schotter, Wald, Wiese, Almboden
Ausrüstung: Wanderschuhe

Begehbar in folgenden Monaten: Mai, Juni, Juli, August, September, Oktober




Tourenbeschreibung:

Der Übergang zur Keinprechthütte

 

IM FRÜHSOMMER LIEGEN NOCH SCHNEEFELDER

Dieser Übergang ist das Mittelstück der großen Schladming-Tauern-Durchquerung und zu gleich ein Teilstück des Weitwanderweges. Weg Nr. 702 führt von der Gollinghütte gemeinsam mit Weg Nr. 778 bei vorerst geringer Steigung bis zum Talschluss in den so genannten Gollingwinkel.

Diese kleine reizvolle Almweide mit vielen Quellenaustritten wird von der düsteren, 1200 m hohen Gollingnordwand beherrscht. Vom hintersten Winkel dieses Götterplatzes rechts ansteigend, windet sich der Steig in vielen Kehren durch die steile Schutthalde zur Gollingscharte hinauf, 2326 m. Von hier führt Weg Nr. 778 auf den Hochgolling.

Jenseits der Gollingscharte erfolgt ein vorerst steiler Abstieg in den hintersten Göriachwinkel, bis ein rechts abzweigender Weg zur Landwierseehütte führt. Von dieser Hütte leitet der Weg gemeinsam mit Weg 774 in mehreren Windungen über einen Steilhang zur Trockenbrotscharte empor.

Variante: Ein kurzes Stück nach der Gollingscharte führt ein Steig auf einer Terrasse ohne viel Höhenverlust zur Trockenbrotscharte. Dieses Wegstück ist jedoch im Frühsommer wegen der Schneefelder nicht ungefährlich.

Auf der Nordseite der Trockenbrotscharte über teils gesicherten Steig abwärts, bis Weg 702 zur Keinprechthütte nach links abzweigt (Weg Nr. 774 führt von hier über die Neualm nach Obertal). Ohne wesentliche Steigungen geht es nun entlang der Pietrach-Nordrampe bis zur Abzweigung auf die Liegnitzhöhe. Von hier rechts haltend, gelangt man über das obere Neualmkar im weiten Bogen unterhalb der Brettspitze und der Zinkwand zur Keinprechthütte.

Für die Begehung dieses Überganges ist wegen der steilen Schneefelder beiderseits der Gollingscharte und der Trockenbrotscharte sowie bei der Benützung der Abkürzung zwischen Gollingscharte und Trockenbrotscharte Vorsicht geboten. Im Frühsommer wird daher die Mitnahme eines Eispickels und eines leichten Sicherungsseiles empfohlen.

Quelle: Wanderführer Dachstein-Tauern. Zusammengestellt von Toni Breitfuss, 7. Auflage 2003/2004