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Höhenunterschied 710 m - 1.550 m
Von den Lienzer Dolomiten über die Drei Zinnen bis hin zu den vergletscherten Gipfeln der Tauern. Die Panoramen der weiten Almwiesen sind einzigartig Aussichtspunkte.
Flug: Ab dem späten Vormittag können Sie mit guten thermischen Bedingungen rechnen. Am Morgen lohnen die beiden Startplätze Kollnigg und Ebnerfeld für Übungsflüge und ruhige Abgleiter von Seltenfliegern. Ohne weiteres sind auf dem Zettersfeld Toplandungen möglich. Bei Flügen ins Tal die Sommertalwinde berücksichtigen. Starke, turbulente Leethermik herrschen bei Nordlagen. Am Kollnigg, insbesondere am Nachmittag auf Leeverwirbelungen aus dem Debanttal achten!
Streckenmöglichkeiten: Bereits ab März und noch lange bis Anfang November gute Thermik. Die einfachsten Streckenflüge führen nach Osten über dem Drautal entlang Richtung Emberger Alm. Wer nach Westen strebt, sollte den Talsprung zum Hochstein schaffen, wozu eine hohe Basis nötig ist. Von dort geht es aber dann weiter über Sillian ins Pustertal. Eine mögliche Alternative wäre der Sprung nach Süden in die Lienzer Dolomiten und weiter in östlicher oder westlicher Richtung über dem Gailtal entlang. Flüge nach Norden führen Richtung Kals oder ins Mölltal. Wegen der extram starken Sommerwinde sollte man jedoch das Tauerntal meiden!
Gefahren: Problematisch könnte es wegen starker Sommertal-, Nord- und Westwinde mit aktivem Tauernwindsystem bzw. Nordföhn werden. Bei Streckenflügen und Flügen vorbei an Nikolsdorf ist Vorsicht geboten – starker Segelflugbetrieb & Rettungshubschrauberflüge zwischen Nikolsdorf und Krankenhaus Lienz. Flugsimulatorseil oberhalb Landeplatz Postleite.
Gleich vier Startplätze stehen Ihnen hier zur Auswahl!
Startplätze:
Kollnig: (1.380 m), SO, leicht. Der Startplatz liegt direkt an der Straße zur Faschingalm, welche an der Zettersfeld-Talstation beginnt.
Ebnerfeld: (1.420 m), SO-SW, mittel, Waldschneisenstart, liegt etwas weiter und höher als Kollnig an derselben Straße. Gefahr bei Seitenwind, nur mit Auto erreichbar, liegt direkt neben der Straße, ideal für Starrflügler
Steiner Mandl: (2.200 m), SO-SW, einfach, GS und D (keine Sicht zum Landeplatz) Drachenflieger: Einseilumlaufbahn und Vierersesselbahn transportieren nur „2 Meter Drachen“. Auffahrt auch mit Auto möglich (Mautstraße) bis Bergstation (1.800 m), anschließend muss der Drachen ca. 10 Minuten getragen werden. Achtung: Auf Höhe Bergstation Einseilumlaufbahn keine Startmöglichkeit. Für Paragleiter gibt es am Steiner Mandl zwei Startplätze west und ostseitig vom Restaurant „Moar Pepo“. Am Startplatz Steiner Mandl sind Windsack und Toilette vorhanden. Während der Revisionszeiten besteht die Möglichkeit, mit "Taxi Xander" die Startplätze zu erreichen - für GS und D.
Panoramaköpfl: (ca. 2.200 m), SO-SW, einfach. Keine direkte Sicht zum Landeplatz. Zu Fuß von der Bergstation Vierersesselbahn Richtung Westen ca. 15-20 min. (Sechsersesselbahn befördert keine Flugsportler). Startplatz oberhalb der Bergstation direkt über dem Hausbart (Debantgraben). Guter XC - Ausgangspunkt.
Landeplätze:
Postleite: (668 m), Hauptlandeplatz für Gleitschirm und Drachensegler in Wiesenfeld, etwa 800 m östlich der Talstation. Kabel (Flugsimulatorseil) und Leitungen beachten. Talwind meist aus SO, Nordföhn aus W!
Camping Falken: (655 m), Wiesenfeld gegenüber vom Campingplatz. Idealer Landeplatz auch für Drachenflieger.