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Tourenbeschreibung:
Der Wilde Kaiser zieht seit zwei Jahrhunderten Scharen von Bergsteigern in seinen Bann. Kein Wunder – bietet er doch genügend Herausforderungen für Extremkletterer und ist trotzdem so gut erschlossen und gesichert, dass auch Wanderer die schroffe Welt von allen Seiten erobern können.
Der Weg von St. Johann zur Gaudeamushütte verläuft abwechslungsreich und erfordert keine außergewöhnlichen technischen Fähigkeiten. Im Lauf der Wanderung passiert man die sattgrüne Landschaft des St. Johanner Beckens, Mischwald, schroffe Kletterfelsen und erreicht schlussendlich die Gaudeamushütte, ein sehr beliebtes Ausflugsziel.
Die erste spannende Passage führt durch die „Diebsöfen“. Schmuggler lagerten einst hier in den dunklen Felsvorsprüngen des Höhlengebildes ihre verbotene Ware. Der Steig führt durch die weit geöffnete Felshöhle hindurch und den Waldhängen entlang zu den Schleierwasserfällen. Quellen sprudeln hier aus dem Stein und legen sich wie dünne Schleier über die Felsvorsprünge. Hinter diesem Schleier folgen Kletterer ihren Routen in die Senkrechte. An den Sommerwochenenden tummeln sich mitunter mehr als hundert Sportkletterer.
An der oberen Regalm angekommen, tritt man dem „majestätischen Kaiser“ mit den unzähligen bizarren Felszacken der Ackerl- und Maukspitze gegenüber. Aufgrund der unzähligen Fotomotive wird dieser Platz auch als „Hot Spot“ bezeichnet. Nach dem höchsten Punkt der Wanderung, beim „Lehrergrab“ des Wieser Much, folgt der Abstieg zur Gaudeamushütte (1.263 m) 1899 erbaut. Von hier aus lassen sich mit einem Fernglas Gämsen beobachten, die die Schneefelder des Wilden Kaiser queren.
Quelle: www.adlerweg.at