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Die Pfrontner Pfarrkirche, weithin sichtbar mit ihrem imposanten Kirchturm, ist dem heiligen Bischof Nikolaus geweiht. Das Patrozinium dieses besonders bei Kindern bekannten Heiligen, um dessen Leben sich die verschiedensten Legenden ranken, wird am 6. Dezember begangen.
Beim Betreten der Kirche geht der Blick unwillkürlich in die Höhe und zur riesigen Scheinkuppel im Kirchenschiff.
Eine erste Kirche wurde in Pfronten-Berg wohl schon um 1100 gebaut. Die heutige Barockkirche entstand in den Jahren 1687-1692. Das besondere Wahrzeichen der Pfrontner Pfarrkirche, der 61 Meter hohe Turm, gebaut nach einem Entwurf des Pfrontner Künstlers Peter Heel, wurde im Jahr 1749 vollendet.
Deckengemälde (Joseph Keller) und Altäre (Josef Stapf und Johann Siegmund Hitzelberger) entstehen in der Zeit um 1780, bzw. die Seitenaltäre um 1800. Der Rokokoaltar ist klassizistisch 'überhaucht', die Seitenaltäre heben sich deutlich ab und gehören schon ganz dem Klassizismus an.
Eine besondere Erwähnung verdient der rechte Seitenaltar, der einen besonderen Schatz birgt: das Altargemälde 'Die Heilige Familie' des venezianischen Malers Giovanni Antonio Pellegrini (1675-1741).
Die Pfrontner Pfarrkirche wurde nahezu vollständig von Pfrontner Künstlern gebaut und gestaltet - eine gewaltige Leistung! Dennoch dürfen Sie bei aller Kunst und Schönheit nicht vergessen, es ist ein Gotteshaus, Ort des Gebetes, Ort, wo sich die Gemeinde zur Eucharistie versammelt - also Ort der Begegnung mit Gott!