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Urkundlich 1263 zuerst genannt, geht der Ortsname Burg auf eine frühmittelalterliche Befestigung bedeutenden Umfanges über dem alten Ortskern am Ambach zurück. Erhalten ist hiervon noch die Tor-Ruine „Am Türmchen“. Die mindestens auf das 13. Jh. zurückgehende Kirche lag wohl innerhalb des Mauerrings. Durch die „Burger Hütte“ wurde Burg früh Industriestandort und wuchs aus dem Amdorftal in das Dill- und Aartal hinein. Zeugen der frühen Industriegeschichte sind u.a. eine Fabrikantenvilla (um 1840) und das Arbeiterschlafhaus („Menage“) in der Junostraße. Mühle und Sägemühle sind noch erhalten. Die gewaltige Anlage wurde als militärische Ergänzung der kirchlichen und weltlichen Zentralfunktion Herborns gedeutet. Jedoch wurde frühzeitig aufgegeben und die Burg verfiel.
Die mittelalterliche Kapelle auf dem Sporn des Breiten Berges über der Dill ist weithin ein sichtbares Wahrzeichen von Burg. Aber auch andere tolle Sehenswürdigkeiten, wie die Öfen- und Herdeausstellung des Heimatvereins, gibt es hier zu bestaunen.
Für Wanderfreunde bietet Burg hervorragende Möglichkeiten. Herrliche Wanderwege im waldreichen Gebiet des Westerwaldes lassen jedes Wanderherz höher schlagen. Aber auch mit dem Fahrrad können Sie den Westerwald erkunden.