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Tourenbeschreibung:
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FOLGEN SIE DER RÖMISCHEN BEFESTIGUNGSANLAGE Nicht versäumen sollte man, auf einer Wanderung über den „Rundweg Limes“ rund 2.000 Jahre zurück in die Vergangenheit von Rheinbrohl zu gehen. Denn hier beginnt auf der rechten Rheinseite der obergermanisch-rätische Limes, der einst die römischen Eroberungen vor den Überfällen der Germanen schützen sollte. Unsere Wanderung, für die Sie circa 2,5 Stunden einplanen sollten, beginnt am Parkplatz Gut Arienheller (Gaststätte Zur Alten Mühle). Hier fallen sofort die rekonstruierten Palisaden auf, an denen wir entlang auf dem Limes-Wanderweg nach links bergauf gehen. Dieser Weg ist übrigens seit 2008 auch Ausgangs- bzw. Endpunkt des Westerwaldsteiges. Es wird nun etwas steil und der Hohlweg bringt auf einen Anhöhe, von wo aus wir eine der schönen Streuobstwiesen der Region passieren. Wir gehen am Gut Dielsberg links vorbei und orientieren uns weiter auf dem Limes-Wanderweg, der uns immer wieder Teile des nach wie vor sehr gut erhaltenen Walls und des Grabens der Grenzbefestigung erleben und uns den historischen Verlauf des Limes erfahren lässt. Erhaschen Sie einen Blick in die Ausgrabungen an den Fundamenten des Wachturms Nr. 8. Eine Schautafel erklärt viele über die römische Grenzbefestigung und informiert Sie über weitere Einzelheiten. Wer nun eine Rast einlegen möchte, kann dies sehr gut in der neu errichteten Waldschule tun. Frisch gestärkt bewältigen wir den steilen Weg zum Beulenberg hinauf, wo der nächste rekonstruierte Wachturm steht. Interessierte Wanderer können den hölzernen Wachturm Nr. 9 besteigen und werden begeistert von der Aussicht in das Tal bis zu den Anhöhen der Eifel sein. Wir folgen auf dem Wanderweg unterhalb der Turnerhütte und treffen dann auf die Kreisstraße K1 – hier finden Sie auch die Markierung für den "Dt. Limes-Radweg". Die rekonstruierten Palisaden zeigen, wo einst der historische Limes die heutige Kreisstraße kreuzt. Nach einigen Metern kommt das Holzschild "Limes Römerturm Nr. 11", das uns in den Wald leitet, wo es leicht bergab geht. Am Hartmannshof wandern wir geradeaus. Unser rund neun Kilometer langer Wanderweg führt zuerst gerade und dann über mehrere Serpentinen ins Tal. Sobald der Weg eine befestigte Straße ist, befinden wir uns schon kurz vor Arienheller, dem Ausgangspunkt unserer Wanderung. Sehenswürdigkeiten: |