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Sagenhafte Steinriesen und die für das Waldviertel typischen Wackelsteine aus Granit prägen das heideartige Landschaftsbild des Naturparks am Stadtrand von Gmünd. Die besondere Faszination der Wackel- oder Schaukelsteine besteht darin, dass sie leicht beweglich auf ihrer Unterlage balancieren.
Der Zahn der Zeit hat die großen Granitblöcke so abgerundet, dass sie schließlich nur mehr an einer kleinen Stelle am Felsenuntergrund aufliegen.
Durch das über 100 Hektar große Schutzgebiet mit seiner einzigartigen Tier- und Pflanzenwelt führen gut markierte Wanderwege von unterschiedlicher Länge.
Ein Lehrpfad, der speziell der Granitbearbeitung gewidmet ist, zeigt die Schwerstarbeit der Steinmetze und einige ihrer kunstvollen Arbeiten. Das geologische Freilichtmuseum beschreibt übersichtliche 34 verschiedene Steinarten. Der so genannte Marienkäferweg ist ein weiterer Themenweg, wo die Harmonie zwischen Restbiotop und alter bäuerlicher Kulturlandschaft erlebt werden kann.
Vom 25 Meter hohen Aussichtsturm hat der Besucher einen wundervollen Ausblick auf den Naturpark. Das Infozentrum am Fuße des Aussichtsturmes gibt Auskunft über die Entstehung der Blockheide. Daneben befindet sich ein Naturspielplatz für die kleinen Besucher und auch der „Picknickplatz von Riesen und Zwergen“ ist eine Besonderheit.
Vom Frühjahr bis in den Herbst hinein werden für Gruppen geführte Wanderungen zu den verschiedensten Naturthemen angeboten.