ST. FLORIAN: MUSEEN UND SCHLÖSSER IM FLORIANERLAND In St. Florian fahren Sie vom Marktplatz aus der Linzer Straße Richtung Hohenbrunn, wo sich heute ein Jagdmuseum und das einzige profane Bauwerk von Jakob Prandtauer befindet. Eine Besichtigung ist möglich. Ihr Weg führt Sie über Enzing weiter nach Mickstetten. 5 km Ihrer Tour liegen hinter Ihnen. Dort zweigen Sie zwischen Einfamilienhäusern links ab und folgen den grünen Schildern zum „Florianiweg“ und kommen über den Güterweg Steggraben Bäumen entlang zu einer Senke, wo Sie nach rechts abbiegen und über eine leichte Steigung die Anhöhe von Egelsee erreichen. Von hier aus haben Sie einen wunderschönen Ausblick in das hügelige Florianerland, mit seinen mächtigen Vierkanthöfen und ins Gebirge. Direkt vor Ihnen ist auch schon die Wallfahrtskirche von Ruprechtshofen zu sehen. Ruprechtshofen erreichen Sie nach insgesamt 10 km Fahrt. Den Schlüssel für eine Besichtigung bekommen Sie beim Wirt nebenan. Ihr nächstes Ziel ist Niederneukirchen. Biegen Sie also links ab, dann rechts über die Landstraße und danach leicht bergauf. In Niederneukirchen biegen Sie bei der Kirche rechts ab, durchqueren den Ort und fahren dann gerade aus weiter bis zur Abbiegung links nach Grünbrunn. Grünbrunn, 15 km Ihrer Tour sind schon geschafft, besitzt ein besonders schönes Denkmal, den "Grünbrunner Stoabrunn". Dieses Denkmal soll an die erste Wasserleitung zum Stift St. Florian im Jahre 1333 erinnern. Der Weg zur Landesstraße geht leicht bergauf. Von hier können Sie entweder die kürzere Route zurück nach St. Florian wählen, oder die Straße überqueren und den Güterweg Hoisbauer hinab fahren. Links geht es weiter nach Winkling, vorbei an Bauernhöfen und durch Hausleiten Richtung Tillysburg. Tillysburg, 22 km vom Start entfernt, ist berühmt für sein Schloss Tyllisburg, das Feldherr Tilly errichten ließ. In Samesleiten biegen Sie bei der Kreuzung nach links in Richtung St. Florian ein und kommen nach den Häusern zum Freilichtmuseum Sumerauerhof mit der imposanten Fensterfront. Ein Besuch ist empfehlenswert. Den Schildern des Florianiweges folgend gelangen Sie in den Ort und finden linkerhand die Kirche St. Johann mit der Florianiquelle. Der Legende nach ist sie hier nach dem Martertod des Hl. Florian an dieser Stelle entsprungen und heute als Quellwasser sehr begehrt. Über den Marktplatz gelangen Sie aufwärts zum Augustiner Chorherrenstift, das über der Grabstätte des Hl. Florians errichtet wurde. Hier befindet sich auch die Brucknerorgel und letzte Ruhestätte Anton Bruckners. Das Historische Feuerwehrmuseum ist nicht nur für begeisterte Florianijünger interessant. |