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Wanderung auf der Wurzeralm zum Brunnsteiner See




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Startpunkt: Bergstation Wurzeralm
Ankunftspunkt: Brunnsteiner See
Wegnummer: 201
Schwierigkeitsgrad: leicht

Gehzeit: 30 Minuten
Höhenunterschied: 5 m
Wegbeschaffenheit: Schotter, Wald, Wiese, Almboden
Ausrüstung: Turnschuhe, festeres Schuhwerk (Bergschuhe sind nicht unbedingt erforderlich)

Eignung: Eignung Senioren
Begehbar in folgenden Monaten: Mai, Juni, Juli, August, September, Oktober




Tourenbeschreibung:

Wanderung zum Brunnsteiner See

 

Wir fahren mit dem Auto zum großen Parkplatz der Standseilbahn Wurzeralm. Am bequemsten und schnellsten erreichen wir die Wurzeralm (1.430 m) mit der Standseilbahn. Mit unserer Erlebniscard haben wir den Vorteil, keine Liftgebühren bezahlen zu müssen. Die Bahn fährt zur vollen und halben Stunde und so haben wir Zeit, uns mit Gästen (Bus aus Passau) zu unterhalten. Heute ist ein besonders schöner Tag und viele Leute sind unterwegs, da auch eine Gipfelmesse am Stubwieswipfel stattfindet, um das neue, gestern gesetzte Gipfelkreuz einzuweihen. Wir kommen oben an und genießen erst mal den Rundblick auf das herrliche Bergpanorama und den unter uns liegenden Teichlboden.

Wir wollen zum Brunnsteiner See und halten uns an die dortige Beschilderung. Die Rundwege sind alle neu angelegt worden und leider all zu sehr geschottert. Es wird wohl ein paar Jahre dauern bis sich der Waldboden im Schotterbett wieder eingräbt. Nun sind die Wege aber Kinderwagen und Rollstuhlgerecht zu befahren, auch wenn es sehr holprig ist. Wir wenden uns dem Weg Nr. 201 zum Brunnsteiner See zu. Einige Wanderer mit Hunden begegnen uns und viele Familien mit Kindern sind unterwegs.

Am Anfang geht es leicht auf Waldboden bergauf, später wird der Weg steiniger und etwas steiler. Verschiedene Blumen am Waldrand sowie Ausblicke durch die Bäume zum Stubwieswipfel begleiten uns. Der kleine Hochgebirgssee ist in Sichtweite. Idyllisch eingebettet unterhalb der Roten Wand und des Toten Mannes liegt er und lädt zum Verweilen ein. Selbst im Juli befinden sich hier noch letzte Schneereste. Kinder tollen umher und klettern auf die vielen kleinen herumliegenden Felsen. Manche Wanderer genießen einfach nur den schönen Ausblick oder sind in ein Buch vertieft. Eine Gruppe hat sich zur Mittagsjausen an einem der Holztische niedergelassen. Ich bewundere die vielen Blumen die zwischen den Felsspalten wachsen, leider weiß ich nicht immer deren Namen.


Autor und Fotos: Heidemarie Radnikow



Bilder entlang der Route: