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Grosshütte - Gowilalm - kleiner Pyhrgas




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Startpunkt: Großhütte, Pyhrgasblick
Ankunftspunkt: Kleiner Pyhrgas
Wegnummer: 617, 618, 619
Schwierigkeitsgrad: mittel

Gehzeit: 6 Stunden
zur Gowilalm 1 ½ Std. - zum kl. Pyhrgas weitere 1 ½ Std.
Höhenunterschied: 1006 m
Wegbeschaffenheit: Schotter, Wald, Wiese, Almboden, Fels/Geröll, exponierte Stellen
Ausrüstung: Bergschuhe, ev. Wanderstöcke

Eignung: Eignung Senioren
Begehbar in folgenden Monaten: Mai, Juni, Juli, August, September, Oktober




Tourenbeschreibung:

Großhütte - Gowilalm - Kleiner Pyhrgas

 

Viele Wege führen auf die Gowilalm, zwei haben ihren Ausgangspunkt am Singerskogel, wir nehmen jedoch einen kürzeren Weg und der geht vom ehemaligen Gasthof Großhütte weg. Das erste Stück Weg legen wir auf einer Forststraße zurück, nur einmal kurz durch eine Weideüberquerung unterbrochen. Vorbei am Kampleck rechterhand führt uns die Schotterstraße wieder ein Stück bergab, bevor wir bei der Holzeralm angelangt sind. Die Alm ist nicht bewirtschaftet, aber hier gibt es gleich zwei Brunnen mit erfrischendem, klarem Quellwasser.

Von nun an geht es auf Almböden weiter. Das Tal ist übersät mit kleineren und größeren Felsblöcken, unweit vom Weg weiden junge Rinder. Beinahe am Ende des Tales angelangt, führt der Weg uns nun links in einer Schleife stetig bergauf. An diesem Teil des Aufstieges gibt es einen markanten Felsvorsprung.

Die Hütte ist nun schnell erreicht und wir machen eine kurze Pause. Der Steig führt anfangs über Lärchenwiesen, gesäumt vom Glockenläuten der weidenden Kühe. Später erreichen wir felsiges Gelände mit viel Geröll und einigen Latschen. In den großen glatten oder sanft gerundeten Felsplatten sind Spuren von urzeitlichen Einschlüssen vorhanden. Nach einem schroffen Aufstieg sehen wir endlich den Gipfel, nur mehr durch ein flaches Stück mit anschließendem kurzen Anstieg von uns getrennt. Uns bietet sich eine gewaltige Fernsicht rund um den Gipfel des kleinen Pyhrgas mit beinahe schaurigen Tiefblicken.

Auf dem Rückweg fängt es leicht an zu regnen, aber die wenige Feuchtigkeit reicht schon aus, um die Steine und Felsplatten unangenehm rutschig zu machen. Wieder bei der Gowilhütte angekommen wird der Regen stärker und wir sind froh Schutz finden und ausrasten zu können. Nach dem Regen machen wir uns weiter auf den Rückweg.

Autor und Fotos: Sandra Hummelberger



Bilder entlang der Route: