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Als mächtiges historisches Bauwerk mit beeindruckender geschichtlicher Vergangenheit, trohnt Burg Mauterndorf erhaben über der gleichnamigen Marktgemeinde. Zur Römerzeit an einer regen Handelsstraße erbaut, diente sie im 13. Jahrhundert dem Schutz der Gemeinde Mauterndorf.
Im Besitz des Domkapitels fungierte sie bis ans Ende des 19. Jahrhunderts als dessen administratives Zentrum und wurde von Erzbischof Leonhard von Keutschach noch erweitet.
1806 ging Burg Mauterndorf in Staatseigentum über und war ab diesem Zeitpunkt zunehmend vom Verfall bedroht. Mit 1894 in die Hände des wohlhabenden Berliner Millitärarztes Hermann von Eppenstein übergehend, wurde sie mit großem Aufwand wieder aufgebaut.
Heute wird in Burg Mauterndorf das Mittelalter wieder lebendig. Eine Zeitreise manövriert den Besucher in die Vergangenheit. Man begegnet dem bischöflichen Personal Leonhards von Keutschach bei den Vorbereitungen für ein großes Jagdgelage, besucht das unheimliche Burgverlies und seine Gefangenen oder gewinnt einen Einblick in mittelalterliche Kochkünste. Interaktiv und lebensecht werden solche Situationen im Rahmen einer Ausstellung nachgestellt, und damit für den Besucher zu einem echten Erlebnis.
Audienzen beim Fürsterzbischof, romantische Turmführungen und diverse kulturelle Veranstaltungen runden das Besucherprogramm auf Burg Mauterndorf ab.
Ein großes Mittelalterfest im Sommer, das auf der Burg und im Markt Mauterndorf veranstaltet wird, erfreut sich bei Alt und Jung größter Beliebtheit.
Im Südturm der Burg, trifft man bei einem Besuch des Lungauer Lanschaftsmuseums auf allerhand Wissenswertes über die Region Lungau. Brauchtum, Flora, Fauna und Mineralien des südlichsten Gaus Salzburgs stehen im Vordergrund. Hier werden dem Besucher auch Fragen wie: „Wer ist ein Samson, ein Echtling?“ oder „Was machten die Sauschneider?", beantwortet.